Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 25. April 2022

In Puentesiño hat es einen Zusammenstoß zwischen der Polizei und Drogenhändlern gegeben. Wie die nationalen Zeitungen berichten, kam es am gestrigen Sonntagnachmittag in der Stadt Sargento José Félix López, früher bekannt als Puentesiño, im Departament Concepción zu einer Konfrontation zwischen Drogenhändlern und Beamten der Antidrogen-Abteilung der Nationalpolizei. Nach Angaben von Journalisten in der Region gerieten die Polizisten bei einer Routinekontrolle in einen Hinterhalt und es kam zu einem Schusswechsel zwischen den beiden Gruppen. Dabei wurden drei Beamte getötet und einer verletzt. Bis Redaktionsschluss gab es keine weiteren Informationen zu dem Vorfall. (ABC Color, Hoy, Última Hora)

LKW-Fahrer werden heute wieder demonstrieren. Die LKW-Fahrer haben laut der Zeitung Hoy angekündigt, dass heute in verschiedenen Teilen des Landes Demonstrationen stattfinden werden. Die Mobilisierungen sollen friedlich ablaufen, ohne jegliche Straßensperrungen, heißt es. Die LKW-Fahrer werden sich an den Rändern der Straßen platzieren. Sie fordern von der Regierung die Verabschiedung des Gesetzes, das es der staatlichen Rohölgesellschaft, Petropar, ermöglicht, Kraftstoffe ohne Zwischenhändler zu kaufen, wodurch das Unternehmen Kraftstoffe zu günstigeren Preisen anbieten könnte. (Hoy, Archiv Radio ZP-30)

Im Chaco werden Razzien im Rahmen der Ermittlungen gegen Kokainschmuggel durchgeführt. Im Zuge der vor einigen Tagen begonnenen Operation „Nordatlantik“ sind am vergangenen Samstag Razzien in drei Estanzias und einer Raststätte, gelegen im zentralen Chaco, durchgeführt worden. Darüber berichten IP Paraguay und Hoy. Die Razzien richten sich gegen eine Struktur, die mit dem Transport von in Containern verstecktem Kokain zu Häfen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden in Verbindung steht. Auf den Estanzias wurden Luxuswohnungen, künstliche Seen und Landebahnen gefunden. Schon in der vorigen Woche waren im Rahmen dieser Operation Razzien in Asunción, Limpio und Mariano Roque Alonso in den Hauptquartieren und Lagerhäusern der Unternehmen durchgeführt worden, die im Verdacht stehen, Drogen in Acrylfarben und anderen Produkten nach Europa zu schmuggeln. (IP Paraguay, Hoy, Archiv Radio ZP-30)


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