Zunächst eine Meldung, die die Verkehrssituation auf der Transchaco betrifft: Bei Pozo Colorado soll heute freie Durchfahrt gewährt werden. Dort hatten Angehörige zahlreicher indigener Siedlungen, die in verschiedenen Verbänden organisiert sind, seit Montag demonstriert und die Fahrspuren zugestellt. Von Seiten des Verbandes der indigenen Siedlungsleiter im Bajo Chaco, Clibch, wurde der ZP-30-Redaktion mitgeteilt, dass die Transchaco bei Pozo Colorado heute offen sein wird. Ob an anderen Punkten die Straße heute für den Verkehr frei ist, konnte uns bisher nicht eindeutig bestätigt werden. Die Siedlungsleiter wollen indes in Asunción mit Vertretern des National-Kongresses den Dialog suchen. (ZP-30/CLIBCH)
Die Arbeiten zur Verdoppelung der Fernstraße 1 werden gestartet. Die Ministerin für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, Claudia Centurión, hob die Vergabe der Arbeiten zur Verdoppelung der Fernstraße 1 hervor und bezeichnete sie als das wichtigste und umfangreichste Projekt der Regierung von Santiago Peña. Darüber berichtet die Tageszeitung Hoy.
Centurión betonte, dass das derzeitige Projekt sich von Cuatro Mojones bis Quiindy erstrecken wird. Es umfasst eine Länge von mehr als 100 Kilometern. Mit dem Erfolg der Erweiterung der Fernstraße 2 auf vier Fahrspuren, welche die Hauptstadt mit Ciudad del Este verbindet, äußerte die Ministerin den Wunsch, das Modell nun auf die Fernstraße 1 zu übertragen, um die Verkehrssituation deutlich zu verbessern.
Die Fernstraße 1 ist Medienberichten zufolge eine der wichtigsten Verbindungsstraßen Paraguays. Sie verbindet Asunción mit Encarnación und durchläuft mit den insgesamt 382 Kilometern die Departamente Central, Paraguarí, Misiones und Itapúa.
Das Projekt, die Strecke vom Stadtteil Cuatro Mojones in Lambaré im Departament Central, bis Quiindy im Departament Paraguarí auf der Fernstraße 1 auf vier Fahrspuren zu erweitern, soll voraussichtlich über 2.006.000 Menschen in Paraguay direkt zugutekommen und mehr als 2.000 Arbeitsplätze schaffen. Die Arbeiten sollen nach Vertragsunterzeichnung so bald wie möglich anlaufen. Die Ministerin hofft mit den Wegerweiterungsarbeiten noch vor Jahresende zu beginnen. Wie es heißt, wird das Konsortium Rutas del Mercosur die Arbeiten durchführen. Man geht von einer Bauzeit von voraussichtlich 36 Monaten aus, so Centurión. (Diario Hoy)
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