Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 21. Februar 2023

Straße bricht in zwei Hälften wegen Überlaufens des Aquidabán-Flusses. Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Montagmorgen in der Stadt Estribo de la Plata im Bezirk Paso Barreto im Departement Concepción. Darüber informiert die Zeitung Hoy. Ein von einem Anwohner aufgenommenes Video zeigt den Moment, in dem das Wasser des Aquidabán mit Wucht vordringt und den Asphalt aufbricht, wodurch der Verkehr vollständig zum Erliegen kommt. Schätzungen zufolge sind bereits mehr als 56 Familien in der Region von den Überschwemmungen des Flusses betroffen, die bereits seit mehreren Tagen andauern. (Hoy)

Paraguay in Alarmbereitschaft wegen Vogelgrippe aufgrund von Fällen in Argentinien und Uruguay. Der Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Moisés Bertoni, betonte laut IP Paraguay, dass Paraguay sich aufgrund der in Argentinien und Uruguay festgestellten Fälle von Vogelgrippe in einem Alarmzustand befindet. Der nationale Tiergesundheitsdienst, Senacsa, bereite sich auf ein mögliches Eintreten des Virus in das Land vor und würde die nötigen Vorkehrungen treffen, so Bertoni. Weiter rief er die Bevölkerung dazu auf, den Tiergesundheitsdienst sofort über tote Vögel zu informieren. (IP Paraguay)

Studenten aus Misiones erzielen gute Paprika-Ernte. Die Studenten des Agrarbildungszentrums San Isidro Labrador im Bezirk San Ignacio im Departament Misiones haben mit Unterstützung des Wasserkraftwerkes Yacyretá eine ausgezeichnete Ernte von Paprika, oder den sogenannten „locotes“, erzielt. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Yacyretá hatte den Studenten ein Gewächshaus, Betriebsmittel und Werkzeuge zur Verfügung gestellt. Damit wurden insgesamt rund 700 Paprika-Pflanzen der Sorte Nathaly gepflanzt. Im Durchschnitt produzierte jede Pflanze 5 Kilogramm Paprika, wie das Yacyretá berichtete. Das Gemüse war im November vorigen Jahres angebaut worden. Die Ernte wird sowohl für den Eigenbedarf der Studenten als auch für den Verkauf auf dem lokalen Markt verwendet. Das vom Staat subventionierte Agrarbildungszentrum San Isidro Labrador zählt aktuell etwa 100 Schüler. (IP Paraguay)

Lugo kehrt voraussichtlich nächste Woche nach Paraguay zurück. Das bestätigte sein Anwalt gegenüber La Nación und ADN Digital. Die Rückkehr des Ex-Präsidenten und Frente-Guasu-Sentors, Fernando Lugo, wird für Montag erwartet. Es sei geplant, dass er in sein Haus in Lambaré zurückkehrt, um dort seinen Genesungsprozess fortzusetzen, heißt es. Lugo erlitt im August vorigen Jahres einen Schlaganfall und befindet sich seit September in Rehabilitation in der Klinik Fleni in Buenos Aires.
Fernando Armindo Lugo wurde 1951 geboren und ist ein paraguayischer katholischer Theologe und Politiker. Er war vom 15. August 2008 bis zum 22. Juni 2012 Staatspräsident von Paraguay. (La Nación, ADN Digital, Wikipedia)


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