Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 19. August 2023

Der Kurzfilm „Vivir en el Pilcomayo” ist in dieser Woche gezeigt worden. „Vivir en el Pilcomayo“, zu Deutsch „Leben im Pilcomayo“, heißt der Kurzfilm, der am Donnerstag im Rahmen der Expo Rodeo Trébol vorgeführt wurde. – Und zwar am Stand der Allianz für nachhaltige Entwicklung, wie die Zeitung ABC Color berichtet. Der Film entstand unter der Leitung des Journalisten Roque González Vera. Er hat eine Länge von 30 Minuten und beschreibt, wie die Menschen im Überschwemmungstal des Flusses leben. In den Sommermonaten dreht sich das Leben um das Wasser des Pilcomayo. Wenn in Bolivien der Regen fällt, halten die Menschen im paraguayischen Chaco bereits Ausschau nach Stellen, an denen der wandernde Fluss eintreten könnte. Entlang der natürlichen Wasserläufe richten die Menschen ihr Leben nach der Verfügbarkeit von Wasser aus. Die in dieser Gegend lebenden Menschen sind stark von argentinischen und bolivianischen Einflüssen geprägt. Das spiegelt sich auch in beispielsweise der Musik wider. Die Menschen, die am Pilcomayo leben, haben ihre eigenen kulturellen Ausdrucksformen, auf die sie stolz sind. Sie bezeichnen sich selbst als Pilcomayenses. (ABC Color)

Der Zweite der siamesischen Zwillinge ist gestorben. Darüber berichtet La Nación. Das Uniklinikum Clínicas bestätigte den Tod des zweiten siamesischen Zwillings. Beide Babys waren am 11. Juli im Krankenhaus geboren worden und befanden sich von Anfang an in einem kritischen Zustand. Wie der Arzt Carlos Giubi erklärte, hatte die Trennungsoperation am 27. Juli stattgefunden, die etwa 17 Stunden dauerte. Während dieses Eingriffs verstarb eines der Babys, da sein Herz nicht ausreichend entwickelt gewesen war. Das Baby, welches die Operation überlebte, benötigte später mehrere chirurgische Eingriffe und befand sich bis zu seinem Tod auf der Intensivstation. (La Nación)

Paraguayischer Künstler gewinnt internationalen Aquarellwettbewerb. Der paraguayische Künstler Gerardo González hat an dem Aquarellwettbewerb des internationalen Verbandes „Do you speak watercolor“, teilgenommen und gewonnen. Übersetzt würde es so viel wie „Sprichst du Aquarell“ oder „in Wasserfarben“ heißen. Dieser Wettbewerb fand laut IP Paraguay in Essen in Deutschland statt. Eine internationale Jury wählte die besten Teilnehmer aus. Später wurden durch Abstimmungen in den sozialen Medien die Gewinner bestimmt. Dabei überzeugte González das Publikum mit seiner Kunst und gewann den ersten Preis. Der zweite und der dritte Platz wurden an peruanische Künstler vergeben. (IP Paraguay)


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