Die Holzindustrie wird in Paraguay gefördert. Die Paraguayische Vereinigung von Holzarbeitern, Fepama, bereitet sich auf eine Holzmesse vor. Die Tageszeitung La Nación berichtet über eine gute Dynamik des Holzsektors. Angetrieben wird sie durch Investitionen, durch Forstkredite und Exportaktivitäten. Die Vorstellung der Holzmesse soll am 23. Juni im Hotel Tryp in Asunción stattfinden. Fepama betont, dass mit der Ausstellung die Wertschöpfungskette gestärkt und Geschäfte im Holzsektor gefördert werden. Außerdem will man, dass das Land als bedeutender Akteur im regionalen Forst-Industrie-Sektor positioniert wird. Die fünfte Ausgabe der Ausstellung aus der Holzindustrie findet vom 12. bis zum 14. September im Kulturzentrum des Asuncioner Hafens statt. Erwartet werden nach Angaben der Fepama mehr als 60 Aussteller und ausländische Delegationen. Das Treffen wird Unternehmen, Zulieferer, Handwerker, öffentliche Institutionen und internationale Vertreter von Holzindustrien zusammenbringen. Vor allem aus Chile, Argentinien und Brasilien.
An den Tagen der Ausstellung soll ein akademisches Programm geboten werden mit nationalen und internationalen Experten. Dazu gehören Themen wie Produktzertifizierung, Nachhaltigkeit, Märkte und Exportmöglichkeiten.
Wie von der Fepama mitgeteilt wird, hat Paraguay im April mehr als 2 tausend 700 Tonnen Sperrholz exportiert. Hervorgehoben werden insbesondere die von der Entwicklungsbank, AFD, bereitgestellten Kredite.
Während der Ausstellung der Fepama möchte die Organisation zeigen, dass ein Großteil des in Paraguay produzierten Holzes aus angebauten Wäldern stammt.
Unterstützt wird die Holzmesse vom Nationalen Kulturamt, dem Ministerium für Industrie und Handel und der Nationalen Hafen- und Schifffahrtsverwaltung. (La Nación/Diario Hoy)
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