Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 18. Juni 2022

Petropar kündigt Kraftstoffpreisanpassung ab Montag an. Wie IP Paraguay meldet, hat die staatliche Erdölgesellschaft, Petropar, bekanntgegeben, dass ab Montag, dem 20. Juni, eine Anpassung aller Kraftstoffpreise erfolgen wird. An den Petropar-Tankstellen wird ab dem Zeitpunkt der sogenannte Diesel Mbarete 9 Tausend 990 Guaraníes pro Liter kosten, der Diesel Pora Aditivado 8 Tausend 800 pro Liter. Der Nafta Aratiri Aditivada 97 wird zu 9 Tausend 900 Guaraníes pro Liter verkauft und der Nafta Oikoite 93 zu 9 Tausend 060 pro Liter. Der Nafta Kape 88 Aditivida kostet ab Montag 8 Tausend 300 Guaraníes pro Liter. (IP Paraguay)

Paraguay und Argentinien erwägen Möglichkeiten zur Verbesserung der Schiffbarkeit in der zweiten Jahreshälfte. Darüber schreiben IP Paraguay und Cinco Días. Demnach haben sich Vertreter von Paraguay und Argentinien getroffen, um über Strategien zur Verbesserung der Schifffahrtsbedingungen auf den Flüssen Paraná und Paraguay zu beraten. Auch wurde über die Koordinierung von Schutzmaßnahmen angesichts der hohen Wahrscheinlichkeit von Änderungen im Niederschlagsverhalten in der Region gesprochen. Ziel des Treffens war, einen Raum für den Dialog und den Austausch von Erfahrungen bei der Verwaltung und Nutzung von Datenverarbeitungssystemen zu schaffen. Die Maßnahmen, die beide Länder bisher zur Bewältigung von zum Beispiel extremen Überschwemmungen ergriffen haben, werden auf einem Treffen am 21. und 22. Juni in Asunción bewertet werden. Bei der Gelegenheit werden auch Brasilien, Bolivien und Uruguay Beiträge dazu liefern, wie sie in der Vergangenheit mit derartigen Situationen umgegangen sind. (IP Paraguay, 5 Días)

Das Projekt zur Einrichtung eines Seilbahnnetzes im Großraum von Asunción soll wieder aufgenommen werden. Gestern empfing der Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, Arnoldo Wiens, Vertreter des Unternehmens Doppelmayr, die den Vorschlag unterbreiteten, das Projekt der Errichtung eines Seilbahnnetzes für Asunción und seine Umgebung wieder aufzunehmen. Darüber schreiben das MOPC und die Zeitung Hoy. Der erste Vorschlag war im Jahr 2019 vorgelegt worden, konnte dann aber aufgrund der durch die Pandemie verursachten Notsituation nicht weiterverfolgt werden. Ein Vertreter des Unternehmens, Juan Manuel Fayen, schlug bei der gestrigen Sitzung vor, die bereits durchgeführten Arbeiten neu zu definieren, die zu aktualisierenden Studien zu überprüfen und die Gespräche mit den anderen beteiligten Institutionen fortzusetzen. Die Doppelmayr/Garaventa-Gruppe mit Hauptsitz in Österreich ist Weltmarktführer im Seilbahnbau. (MOPC, Hoy, Wikipedia)

Vertreter aus Argentinien, Uruguay und Chile besuchen Baustellen im Rahmen der diesjährigen Südamerikanischen Spiele. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, haben die Sportminister aus Argentinien, Uruguay und Chile die Fortschritte beim Bau der Sportstätten für die Südamerikanischen Spiele Asunción 2022 im paraguayischen Olympiapark besichtigt. Während des Rundgangs konnten unter anderem die Fortschritte beim Bau des Fahrradstadions, der Rollschuhlaufbahn, der Kugelstoßbahn und der Fußball- und Hockeyplätze beobachtet werden. (IP Paraguay)


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