Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 17. Januar 2024

In Alto Paraná hat die Tesâi-Stiftung Rollstühle verteilt. Die Stiftung Tesâi setzt im Auftrag der Regierung die Verteilung von Rollstühlen an einkommensschwache Menschen in den Stadtvierteln und Siedlungen von Ciudad del Este und Umgebung fort, wie IP Paraguay schreibt. Bei der Stiftung handelt es sich um eine soziale Einrichtung des doppelstaatlichen Wasserkraftwerks Itaipú. Die Verteilung erfolgte an sechs Bewohner der Stadtteile Remansito, 23 de Octubre, San Isidro und La Blanca sowie an eine weitere Person, die im Regionalkrankenhaus von Ciudad del Este behandelt wird. (IP Paraguay)

Indi eröffnet ein Büro im Busbahnhof von Asunción. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Das Ziel dieses Büros ist, den Schutz und die Unterstützung für indigene Kinder, Jugendliche und Familien zu stärken, die aus verschiedenen Gründen in die Stadt kommen. Das paraguayische Institut für Angelegenheiten der Indigenen, Indi, will in diesem Büro mit anderen Einrichtungen wie dem Ministerium für Kinder und Jugendliche, Minna, und dem Rat für die Rechte des Kindes, Codeni, zusammenarbeiten. Die Einrichtung des Büros ist Teil der Operation „Mimbi“, die letzte Woche begonnen hat. (IP Paraguay)

Der Ypacaraí-See ist für Badegäste ungeeignet. Das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades, hat laut der Zeitung La Nación bestätigt, dass das Wasser des Ypacaraí-Sees weder zum Baden noch zum Trinken geeignet ist. Das Ministerium weist in seinem Bericht darauf hin, dass die Werte von Stickstoff, Phosphor, Ammoniakstickstoff und Bakterien die festgelegten Grenzwerte überschreiten. Urlauber und Anwohner werden daher dringend gebeten, trotz der drückenden Hitze nicht ins Wasser zu gehen. Infolgedessen wurden fünf Strände rund um den See geschlossen, wie beispielsweise die Strände „Rotonda de San Bernardino“, „Ciclovía de San Bernardino“ und der Strand von Areguá. (La Nación)

Umfrage untersucht die Nachwirkungen von Chikungunya. Die „Umfrage zu den Folgen der Chikungunya-Krankheit“ wird von einem Team des Programms zur Ausbildung von Epidemiologen vor Ort durchgeführt, das der Generaldirektion für Gesundheitsüberwachung untersteht. Wie das Gesundheitsministerium schreibt, richtet sich die Umfrage an Patienten aus Asunción und anderen Städten des Departaments Central, die in den letzten zwei Jahren an Chikungunya erkrankt sind. Befragt werden sollen rund 1 Tausend Menschen. Das Ministerium hofft, durch diese Umfrage ein besseres Verständnis für die Folgen von Chikungunya zu gewinnen und die Versorgung von Patienten verbessern zu können. Der Fragebogen umfasst eine Reihe von Fragen zu den Symptomen, die die Betroffenen erlebt haben, und zu den langfristigen Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Teilnehmen kann man an der Umfrage per Telefon oder online auf der Internetseite des Gesundheitsministeriums. (MSPBS)


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