Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 17. Februar 2020

Feuer auf der Müllhalde von Filadelfia. Am gestrigen Sonntagnachmittag brach ein groβes Feuer auf der Müllhalde von Filadelfia aus. Laut Angaben des Bürgermeisters Holger Bergen, waren die Flamen in der Abteilung der Reifen und des Schrotts. Feuerwehrleute aus Filadelfia, Neuland und Loma Plata haben mit allen zu ihnen zur Verfügung stehenden Mittel daran gearbeitet, die Flamen zu löschen. Im heutigen Mittagsmagazin kommt ein kompletter Bericht über das Geschehen. (Facebook/Holger Bergen)

 

Die Vereinten Nationen und Paraguay werden ein weiteres Abkommen unterzeichnen. Die nationalen Behörden und die Behörden der Vereinten Nationen werden ein neues Abkommen über die Zusammenarbeit 2020-2024 unterzeichnen. Wie die Zeitung ABC Color schreibt, wird die Unterzeichnung am heutigen Montag um 11:00 Uhr im Außenministerium stattfinden. Diese Vereinbarung soll zu den nationalen Entwicklungsprioritäten beitragen, die im Nationalen Entwicklungsplan für Paraguay 2030 festgelegt sind. So werden die Ziele zur Erfüllung für die nachhaltige Entwicklung gefördert. Die vier Bereiche, die dieses Abkommen miteinschliessen sind die soziale Entwicklung, die ökologische Nachhaltigkeit, die wirtschaftliche Entwicklung und die institutionelle Stärkung. (ABC Color)

Paraguayisches Unternehmen wird Chia und Sesam in die Europäische Union exportieren. Während der Teilnahme an einer Lebensmittelmesse in Nürnberg, hat ein paraguayisches Unternehmen eine Abmachung von Sesam und Chia im Wert von 300.000 US-Dollar abgeschlossen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay schreibt, geht es um die Firma „Hypergrain“, die ab März mit der Lieferung der Produkte beginnen wird. Die Biofach-Messe begann am 12. November und endete am 15. Februar auf dem Nürnberger Messegelände. Hypergrain ist ein Unternehmen, das Produkte mit hohen Nährwerten, hauptsächlich für den nordamerikanischen Markt und auch für den regionalen Markt wie Brasilien und Argentinien produziert und exportiert. (IP-Paraguay)

Impfung gegen Masern wird nochmals dringend gefordert. Obwohl es in Paraguay seit 20 Jahren keine Masernfälle mehr gibt, besteht die Ansteckungsgefahr über Personen, die in Gebiete reisen, in denen derzeit infizierte Personen leben. Laut ABC Color, drängen die Gesundheitsbehörden auf die Impfungen, um eine Epidemie in Paraguay zu vermeiden. Die Länder, in denen Fälle dieser Krankheit registriert wurden, sind Argentinien, Brasilien, Uruguay, Chile, Peru, Venezuela, Kolumbien, Costa Rica, Kuba, Curaçao, Bahamas, Mexiko, USA und Kanada. Nach dem letzten Bericht der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation wurden bis Januar 2020, 20Tausend 430 Masernfälle bestätigt, von denen 19 Todesfälle waren. Der Impfplan für Masern besagt, dass die erste Dosis des Impfstoffs nach 12 Monaten und eine zweite nach 4 Jahren angewendet werden sollte. Das Gesundheitsministerium empfiehlt Reisenden, denen die zweite Dosis fehlt, diese 15 Tage vor Reiseantritt anzuwenden, um rechtzeitig Schutz zu erhalten. (ABC Color)