Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 15. März 2018

Asunción: Nationale Frauenvertreterinnen fordern gemeinsam mit Christine Lagarde um ein gleiches Lohn für Frauen und Männer. Die Nachricht brachte die Zeitung ABC Color in ihrer Online-Ausgabe. Demnach haben sich die Direktorin des Internationalen Währungsfonds IWF, Christine Lagarde, sowie die Finanzministerin Lea Giménez für eine gleichberechtigte Behandlung ausgesprochen. Sie würden nicht darum bitten, dass Frauen hierzulande einen Gefallen oder eine spezielle Behandlung wünschten, sondern halt eine gleichberechtigte Behandlung, bezüglich des Gehaltes. Es ginge ihnen nicht nur um die moralischen und philosophischen Gründe dahinter, sondern auch darum, dass Frauen finanziell besser wachsen könnten. Während einer Diskussionsrunde mit weiteren Frauenvertreterinnen und der IWF-Direktorin, wurden unter anderem diese Bitten von Finanzministerin Giménez vorgelesen. (abc.com.py, hoy.com.py)

 

San Pedro: LKW-Fahrer sperren zeitweise die Fernstraße 11 in der Departaments-hauptstadt San Pedro de Ycuamandyyú. Sie fordern die Instandsetzung der Straße, damit sie die geladenen Sojakerne transportieren können. Einem Artikel der Zeitung La Nación zufolge, haben die Fahrer bereits am Montag mit Straßensperrungen begonnen und die Maßnahmen sollen auch noch heute fortgesetzt werden. Zirka 400 LKWs befinden sich geparkt auf dem Seitenstreifen der Fernstraße 11. Ihre Ware möchten sie zum Hafen in Antequera bringen. Sie hätten sich zwar schon mit den zutreffenden Bürgermeistern und Departamentsräten getroffen. Es sei jedoch zu keiner vorteilhaften Antwort gekommen, verlautete vonseiten der Fahrer. Das Problem sei entstanden, als den Fahrern verboten worden sei, die Asphaltstraße im Zentrum von San Pedro zu benutzen. Der Alternativweg sei in einem äußerst schlechten Zustand, so ein LKW-Fahrer. Insgesamt handelt es sich um zirka 15 Kilometer Wegstrecke, die in einem schlimmen Zustand sind. (lanacion.com.py)

Asunción/Europa: Spende von der Europäischen Union in Höhe von 46 Millionen Euro geht für die Bildung im Land. Am Mittwoch ist ein nicht rückzahlbares Darlehen bestätigt worden, das von der EU für unterschiedliche Erziehungsbereiche gedacht ist. Wie IP-Paraguay diesbezüglich informierte, soll die Spende in drei Teile geteilt werden. 44 Millionen Euro sind für den generellen Haushaltsplan des Ministeriums für Erziehung und Wissenschaft gedacht. Ein kleinerer Teil ist für Fortbildungen der Erzieher gedacht und ein weiterer Bereich sind Infrastrukturbauten, sowie legale Aspekte. Der zuständige Minister, Raúl Aguilera äußerte gegenüber der Presse seine Dankbarkeit für das Darlehen. (ip.gov.py)