Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 15. Juli 2022

Die Munizipalität Loma Plata mahnt zu vernünftigem Gebrauch von Wasser. Wie RCC schreibt, mahnen nach der langjährigen Dürre im Chaco mehrere staatliche Einrichtungen die Bürger zum richtigen Umgang mit Trinkwasser, da die Wasserspeicher langsam austrocknen. So auch die Munizipalität Loma Plata, die weiterhin Wasser in die verschiedenen Stadtteile, Siedlungen und öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Gesundheitsstationen bringt. Die Stadtverwaltung verfügt über eine Zisterne für die Speicherung von Wasser, andere Wasserspeicher und Brunnen trocknen aus. Deswegen wird darum gebeten, Wasser zu sparen. (RCC)

Unsicherheit und hohe Inflation dämpfen das Verbrauchervertrauen. Nach den Ergebnissen einer für den Monat Juli durchgeführten Umfrage der paraguayischen Zentralbank, BCP, lag der Verbrauchervertrauensindex, ICC, im Juni bei 48,4 Punkten. Damit verbleibt der ICC im pessimistischen Bereich. Die hohe Inflation von 11,5 Prozent im Jahresvergleich sowie die Unsicherheit in Bezug auf die Kraftstoffpreise und das außenwirtschaftliche Szenario sind Faktoren, die die Kaufentscheidungen der Verbraucher beeinflussen, erklärte der Chefökonom der Zentralbank, Miguel Mora, laut ABC Color. Ab 50 Punkten wird von einem optimistischen Vertrauen der Verbraucher gesprochen. Die Zentralbank erfasst die Daten seit Juli 2020 monatlich und nennt das Resultat aus der Umfrage kurz ICC. Das steht für Índice de Confianza del Consumidor. Der Verbraucher-Vertrauensindex spiegelt wider, wieviel Optimismus die Verbraucher empfinden, wenn sie an ihre persönliche finanzielle Situation, die ihrer Familie und an die ihres Landes denken. Er ist damit sozusagen ein Barometer für die Stimmung der Bevölkerung, was die Wirtschaft des Landes angeht. (ABC Color)

In der Region auftretende Masernfälle versetzen das nationale Gesundheitsministerium in Alarmbereitschaft. Das Ministerium warnte am gestrigen Donnerstag vor der möglichen Wiedereinschleppung der Masern nach Paraguay, wie IP Paraguay schreibt. In Buenos Aires war ein Fall von Masern aufgetreten, was die Gesundheitsbehörden in Alarmbereitschaft versetzt hat. Die Tatsache, dass verhältnismäßig wenige Kinder gegen die Krankheit geimpft sind, könnte die Ausbreitung begünstigen. Der Direktor des Erweiterten Impfprogramms, Héctor Castro, wies darauf hin, dass seit April dieses Jahres die Impfkampagne gegen Masern und Röteln, sowie Polio verschärft wurde. Bisher sind landesweit 46 Prozent der Menschen geimpft. Castro meinte, das Ziel sei, dass mindestens 95 Prozent der Bevölkerung in 80 Prozent der Bezirke geimpft sind. (IP Paraguay)


More Entradas for Show: Morgeninfos