Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 12. August 2022

Puerto Guaraní feiert 115-jähriges Bestehen. Seit 115 Jahren besteht die Siedlung Puerto Guaraní im Bezirk Fuerte Olimpo, wie RCC schreibt. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Aktivitäten organisiert, an denen die Behördenvertreter des Departements Alto Paraguay und die Einwohner der Siedlung teilnahmen. Puerto Guaraní ist eine kleine Ortschaft mit etwa 900 Einwohnern, die am Ufer des Flusses Paraguay im Departement Alto Paraguay liegt. (RCC)

Fünf Häftlinge sind noch auf der Flucht. Von den 35 Häftlingen, die am Sonntag aus dem Regionalgefängnis von Misiones geflohen waren, konnten 30 wieder gefasst werden. Fünf weitere, die dem Ersten Hauptstadtkommando, PCC, angehören, müssen noch gefasst werden, wie die Zeitung Hoy schreibt. Edison Silva da Cruz, Odilio Domínguez, Ever Moreira, José Meza und Bernardino Medina sind die Männer, die noch auf der Flucht sind. Das Justizministerium bittet die Öffentlichkeit, den Notrufnummer 911 anzurufen, wenn sie Informationen über die flüchtigen Personen hat. Die Polizei vermutet aber, dass die PCC-Mitglieder am Tag der Flucht bereits Hilfe von außen erhalten hatten, um die Flucht zu vollenden und das Gebiet von Misiones zu verlassen. Es wird davon ausgegangen, dass sie sich gut versteckt halten oder das Land bereits verlassen haben. (Hoy)

In diesen Tagen findet hierzulande der internationale Kongress für öffentliches Auftragswesen statt. Der staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay zufolge hat gestern die diesjährige Ausgabe des Internationalen Kongresses für öffentliches Auftragswesen in Paraguay begonnen. Die Veranstaltung, die im Veranstaltungszentrum des Paseo Galería in Asunción stattfindet, geht heute zu Ende. Der Kongress ist eine Initiative der Nationalen Behörde für öffentliche Auftragsvergabe, DNCP, und wird unter anderem von Vertretern des Interamerikanischen Netzwerks für öffentliches Beschaffungswesen, RICG, Mitgliedern der operativen Beschaffungsstellen öffentlicher Einrichtungen Paraguays und der ganzen Welt, Unternehmen und Organisationen besucht. (IP Paraguay)

Capeco strebt Mercosur-Zertifizierung an, um das paraguayische Produktionssystem als nachhaltig anzuerkennen. Die paraguayische Exportkammer von Getreide und Ölfrüchten, Capeco, will mit den anderen Mercosurländern eine gemeinsame Zertifizierung schaffen, die mit den verschiedenen internationalen Zertifizierungen abgeglichen werden kann, um die Produktionssysteme als nachhaltig anzuerkennen. Darüber schreibt die Tageszeitung La Nación. Die Außenhandelsberaterin von Capeco, Sonia Tomassone, erklärte, dass insbesondere die Europäische Union das paraguayische Produktionssystem nicht als nachhaltig anerkennt und dass man aufgrund der Vielzahl von Zertifizierungen nach internationalen Organisationen sucht, die diese über den Mercosur anerkennen. (La Nación)


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