ANDE stellt Kapazitäten für energieintensive Industrien vor. Im Rahmen der Expo Paraguay – Brasil präsentierte der Präsident der nationalen Stromverwaltung, Ande, Ingenieur Félix Sosa, den aktuellen Stand sowie den Masterplan für laufende und geplante Energieinfrastrukturprojekte. Besonders hervorgehoben wurde dabei die Verfügbarkeit erneuerbarer Energiequellen als Schlüsselfaktor zur Anziehung von Investitionen. Die 16. Expo Paraguay – Brasilien, die gestern (Mittwoch) in der Hauptstadt des Departaments Alto Paraná im Rahmen der Business Week schloss, wurde von der paraguayisch-brasilianischen Handelskammer organisiert. Die Tageszeitung La Nación berichtet, dass die Veranstaltung erstmals in Ciudad del Este stattgefunden hat.
Wie Sosa mitteilte, verfügen Ciudad del Este und das Departament Alto Paraná über ein enormes Wachstumspotenzial. Es gibt ausreichend Stromkapazitäten, um große Industrieunternehmen anzusiedeln. Besonders wies er auf die Verstärkung der Umspannstation bei Kilometer 14 in Minga Guazú hin, die künftig 40 Megawatt bereitstellen wird. Es ist ein Gebiet mit stark wachsender Industrialisierung.
Zudem laufen aktuell Projekte im Bereich Übertragung, Verteilung und Technologietransformation im Wert von rund 634 Millionen US-Dollar. Hervorzuheben ist die neue 500-Kilovollt-Leitung von Yguazú nach Valenzuela, die das Stromnetz in der Region Asunción wesentlich stärken soll.
Für Alto Paraná sind Investitionen in Höhe von 52 Millionen US-Dollar vorgesehen, teilte der Ande-Präsident mit. Investiert werden soll zur Erweiterung der Umspannstation im sogenannten „Área 1“ von Ciudad del Este. Geplant sind außerdem zwei neue Stationen: in der Umgebung der Integrationsbrücke und in Mbaracayú im Departament Alto Paraná. (La Nación/ https://foco.lanacion.com.py/)
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