Ein historischer Höchststand bei digitalen Konten in Paraguay. In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der digital aktiven Konten in Paraguay um 239 Prozent gestiegen. Das zeigen Daten des Zusammenschlusses der paraguayischen Banken, ASOBAN. Wie die Tageszeitung La Nación berichtet, erreichte die Zahl im ersten Halbjahr 2025 einen historischen Höchststand von 4,2 Millionen Konten, verglichen mit 1,2 Millionen Konten im gleichen Zeitraum 2020.
Der Generaldirektor von Bancard, Anibal Corina, erklärte bei einem Treffen, das von der ASOBAN organisiert wurde, dass der Anstieg nicht nur eine Veränderung der Gewohnheiten widerspiegelt, sondern auch die häufigere Nutzung elektronischer Medien für Zahlungen, Überweisungen und andere alltägliche Transaktionen zeigt.
Die Konten, die digital aktiv sind, sind ein Beweis für eine Bevölkerung, die digitale Werkzeuge zur Verwaltung ihrer Wirtschaft nutzt. Der kontinuierliche Anstieg der digitalen Konten ist ein klares Zeichen dafür, wie elektronisches Geld im Alltag der Paraguayer Fuß fasst, fügte Corina hinzu.
Auf der anderen Seite integrieren immer mehr Geschäfte in Paraguay Technologie, um Zahlungen über die Kartenlesegeräte oder auch sogenannten Pos-Geräte abzuwickeln, was ein innovativeres, schnelleres und vor allem eine sichere Zahlungsmethode fördert. Der Trend begleitet den Fortschritt des elektronischen Geldes im Land. Eine Pos-Zahlung, kurz für „Point of Sale“ Zahlung, ist eine bargeldlose Zahlung, die an der Verkaufsstelle getätigt wird, oft mit Debit- oder Kreditkarte, aber auch mit anderen Zahlungsmethoden wie mobilen Bezahldiensten über einen QR-Code.
Der Wandel spiegelt eine zunehmende Präferenz für digitale Zahlungsmethoden gegenüber traditionellen wider und markiert eine Entwicklung in der Art und Weise, wie Menschen interagieren und ihre Wirtschaft im Alltag verwalten.
Im Einklang mit der wirtschaftlichen Dynamik ist ein kontinuierliches Wachstum des Verbrauchs mit Debit- und Kreditkarten zu beobachten. (La Nación)
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