Paraguay schließt Vorbereitungen für Grenzkontrollzentrum an der Integrationsbrücke zu Brasilien hin ab. In Anwesenheit des Staatspräsidenten, Santiago Peña, wurden die Einrichtungen des Grenzkontrollzentrums auf der paraguayischen Seite der Integrationsbrücke in Presidente Franco offiziell übergeben. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten auf paraguayischer Seite ist der Grenzübergang betriebsbereit und wartet nun auf die Freigabe von Seiten Brasiliens gemäß dem bilateralen Abkommen, so die Tageszeitung La Nación.
Der Präsident leitete die offizielle Übergabe der Schlüssel durch das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, an die staatliche Behörde für Steuereinnahmen, DNIT, und die Einwanderungsbehörde. Ebenso wurden die Arbeiten an der künftigen Frachtterminal der Hafen- und Schifffahrtverwaltung, ANNP, überprüft.
Die Aktivitäten fanden im Rahmen der Reise von Peña nach Alto Paraná anlässlich des Tages der nationalen Industrie statt. Begleitet wurde er vom paraguayischen Generaldirektor des doppeltstaatlichen Wasserkraftwerkes Itaipú, Justo Zacarías Irún, sowie weiteren lokalen und nationalen Behörden.
Peña betonte bei einem Rundgang mit dem Gouverneur von Paraná, Carlos Massa, und dem Bürgermeister von Foz de Yguazú, Joaquim Silva e Luna, dass die physische Integration bald Realität werde – zum Nutzen beider Länder. Die emotionale Integration besteht seit Jahrzehnten. Die Brücke soll den Handel und die Integration zwischen Paraguay und Brasilien fördern, so der Staatspräsident. (La Nación)
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