Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 10. Oktober 2022

Zehntausende Besucher sind zu den Odesur-Spielen eingereist. Die Südamerikanischen Spiele Asunción 2022 begannen am 1. Oktober, was einen bedeutenden Zustrom von Ausländern zur Folge hatte, wie die Zeitung Hoy schreibt. Dies bestätigte der Sportminister Diego Galeano Harrison; er erklärte, dass rund 50 Tausend Menschen im Rahmen der Odesur-Spiele nach Paraguay gekommen sind. Diese Zahl umfasst Sportler, Touristen und Sportfunktionäre. In diesem Zusammenhang wies der Minister darauf hin, dass sich etwa 120 Tausend Menschen an den verschiedenen Austragungsorten der Sportwettkämpfe eingefunden haben. – Am Samstag waren alle Eintrittskarten für das Olympische Komitee Paraguays, das Nationale Wassersportzentrum und das Nationale Sportsekretariat ausverkauft gewesen. Bei der Eröffnungsfeier am 1. Oktober waren fast 150 Tausend Menschen anwesend, so Galeano. (Hoy)

Una-Studenten organisieren Veranstaltung zum Thema Cybersicherheit. Am 21. Dezember findet im Kongresszentrum der Nationalen Universität von Asunción, Una, auf dem Campus in San Lorenzo die erste Ausgabe des sogenannten Cybersicherheits-Bootcamps namens „HackCamp“ statt. Dieses wird von der Direktion für Informations- und Kommunikationstechnologie der Polytechnischen Fakultät organisiert, wie La Nación schreibt. Die Veranstaltung ist in zwei Abschnitte geteilt: Der erste besteht aus praktischen Workshops, in denen die Einführung und die Werkzeuge für jedes Thema vermittelt werden, während der zweite Abschnitt aus einem interaktiven Spielewettbewerb besteht. Ein Bootcamp dieser Art ist eine Methode, die darauf abzielt, dass die Teilnehmer aus der Erfahrung lernen. In den Workshops werden ihnen Hilfsmittel vorgestellt, um die Schwachstellen eines Systems zu erkennen oder Angriffe von Cyberkriminellen aufzuspüren, aber auch, wie sich Fachleute vor diesen Cyberangriffen schützen können, erklärte die Leiterin der Direktion für Informations- und Kommunikationstechnologie, Fátima Barrios. (La Nación)

Die paraguayische Gitarristen Berta Rojas erhält eine internationale Auszeichnung. Dabei handelt es sich um die sogenannte „Goldene Gitarre“, die die Künstlerin im Rahmen des 27. Internationalen Gitarrenkongresses bekommen hat. Dieser fand am vergangenen Samstag in Mailand statt, wie ABC Color berichtet. Die Jury betonte während der Veranstaltung, dass Berta Rojas mit ihrer Wärme und Musikalität die Bewunderung des Publikums in den führenden Konzertsälen der Welt gewonnen habe. Die Gitarristen reiht sich damit in eine Liste von Persönlichkeiten aus der Welt der klassischen Gitarre wie Alirio Díaz, Oscar Ghiglia, Alexandre Lagoya, Mario Gangi, Julian Bream und Eduardo Fernández ein, die die Goldene Gitarre seit 1996 erhalten haben.
Neben diesem eben erreichten Meilenstein ist Rojas für ihr neuestes Werk „Legado“, zu Deutsch „Erbe“ für einen Latin Grammy in der Kategorie «Bestes klassisches Album» nominiert worden. Außerdem wurde sie in der Kategorie „Bestes zeitgenössisches klassisches Werk“ nominiert, und zwar für das Stück „Anidos Portrait: Chacarera von Sergio Assad“. (ABC Color/Archiv Radio ZP-30)


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