Morgenanchrichten von Radio ZP-30 am 23. August 2023

EU-Beobachtungsmission legt nach den Wahlen im April Empfehlungen vor. Die Wahlbeobachtungsmission der Europäischen Union hat am gestrigen Dienstag ihren Abschlussbericht über die Arbeit während der Parlamentswahlen vom 30. April vorgelegt. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Das Dokument fasst die wichtigsten Beobachtungen des paraguayischen Wahlprozesses vor, während und nach dem Wahltag zusammen. Es schließt mit etwa 20 Empfehlungen. Darunter befindet sich beispielsweise der Vorschlag, den rechtlichen Rahmen der Wahlen zu prüfen, um Unklarheiten und Unstimmigkeiten zu beseitigen. Diese ergeben sich laut der Beobachtungsmission aus der Anzahl der verstreuten Gesetze, die Bestimmungen des Wahlgesetzes ändern, aber nicht in dieses integriert seien. Außerdem wird empfohlen, die Wähler über die Wahlverfahren und die Rolle der Wahlbehörden aufzuklären. Morgen werden die Vertreter der Mission eine Sitzung abhalten, um über die Empfehlungen und ihre mögliche Umsetzung zu sprechen. Daran nehmen voraussichtlich Minister des Obersten Wahlgerichts, TSJE, teil, sowie Vertreter politischer Parteien und privater Organisationen. (IP Paraguay)

Der emeritierte Erzbischof von Asunción ist gestorben. Bischof Pastor Cuquejo ist gestern im Alter von 83 Jahren gestorben, wie Bischof Edmundo Rolón gegenüber La Nación bestätigte. Der Erzbischof befand sich zuletzt bis zu seinem Tod in einem privaten Krankenhaus in Asunción. Eustaquio Pastor Cuquejo Verga wurde am 20. September 1939 in San Estanislao in San Pedro geboren. Ende 1947 zog er nach Asunción, wo er seine Grundschulausbildung abschloss. Danach wechselte er zur Goethe-Schule, wo er seine Sekundarschulausbildung beendete. Am 15. Juni 2002 wurde er von Papst Johannes Paul dem Zweiten zum sogenannten Metropolitan-Erzbischof der Erzdiözese Nuestra Señora de la Asunción ernannt. (La Nación)

Regierung und Pharma-Sektor vereinbaren erste Maßnahmen zur Schuldenbegleichung. Die Gesundheitsministerin, María Teresa Barán, hat gestern an einer vom Finanzministerium einberufenen Sitzung teilgenommen. Darüber informiert das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite. Barán stellte bei dem Treffen die Fortschritte in Bezug auf einen Plan zur Begleichung der Schulden des Staates bei den Pharmaunternehmen vor. Die Vertreter der Pharmaunternehmen zeigten sich mit dem Vorschlag zufrieden, hieß es. (MSPBS)

Die Regierung strebt ein umfassendes Gesundheitssystem an. Darüber schreibt IP Paraguay. In der Präsidentenresidenz Mburuvicha Róga hat Staatsoberhaupt Santiago Peña gestern die Gesundheitsministerin María Teresa Barán, empfangen, sowie den Vorsitzenden des nationalen Fürsorgeinstituts, IPS, Jorge Brítez, und den Direktor des Nationalen Krebsinstituts, Incan, Raúl Doria. Bei dem Treffen beauftragte Peña die Vertreter der verschiedenen Gesundheitsbereiche, zusammenzuarbeiten, damit die Bürger rechtzeitig Zugang zu medizinischer Versorgung erhalten. Das Ziel sei, die Lücken in der Gesundheitsversorgung ausfindig zu machen und sie zu schließen. – Eine Möglichkeit wäre, beispielsweise die Uhrzeiten für Sprechstunden zu verlängern. Bezüglich des Incan, forderte Peña ein transparentes und faires Management des Instituts, vor allem aber eine liebevolle Arbeit, um die Lebensqualität von Krebspatienten zu verbessern. (IP Paraguay)


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