Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 20. Juli 2015

Asunción/USA: In den vergangenen Tagen haben sich mennonitische Gemeindevertreter aus der ganzen Welt auf dem Vorkongress zu Beratungen getroffen. Wie aus Angaben von dem Teilnehmer aus Paraguay, Theodor Unruh verlautet,  nahmen an den Beratungen rund 100 Vertreter der mennonitischen Gemeinden aus der ganzen Welt daran teil.  Neben Grundsatzreferaten zum Thema «Leben in der Vielfalt» fand parallel der Jugendgipfel statt, mit rund 400  jugendlichen Teilnehmern. Außerdem gab es ein Treffen vom weltweiten Missionsnetzwerk  mit dem globalen Netzwerk der Hilfsorganisationen. Hier wurde wurde darüber beraten, wie in der heutigen Zeit der  missionarische und sozialen Auftrag erfüllt  werden kann, so Unruh. Die Vollversammlung der Mennonitischen Weltkonferenz beginnt am morgigen Dienstag. Dazu werden rund  rund 6.000 bis 7.000 Teilnehmer aus der ganzen Welt erwartet. (zp-30)

 

Asunción: Heute (Montag) wird das 121. Jubiläum des Krankenhauses “Hospital Clíncias” gefeiert. Die Veranstaltung beginnt um 8 Uhr, und es werden ihr unter anderem die Autoritäten des Krankenhauses sowie der Medizinfakultät von der Nationalen Universität Asuncións beiwohnen. “Hospital Clinicas” ist eines der größten Gesundheitszentren in Paraguay, gelegen in San Lorenzo. Es werden unterschiedliche Dienstleistungen von kompetenten Ärzten angeboten, unter anderem im Mutter-Kind-Bereich, sowie im Bereich der internen Medizin. Rund 1.500 bis 2000 Personen werden täglich im Hospital Clíncias betreut. Seine Mission sieht das Krankenhaus in der vorbeugenden und heilenden Medizin, sowie in der praktischen Ausbildung der Medizinstudenten von der Nationalen Universität. (ipp)

 

Asunción/Peking: Todesstrafe für in China im Gefängnis sitzende Paraguayerin aufgehoben. Wie aus Angaben von IP-Paraguay hervorgeht, ist Rosalía Amarilla von der Todesstrafe freigesprochen worden. Sie sitzt in einem Gefängnis in China wegen Drogenschmuggels ein. Das Urteil wurde den Angaben zufolge in eine lebenslängliche Haftstrafe umgewandelt. Von Seiten der paraguayischen Regierung ist man darum bemüht, Anstrengungen zu unternehmen, um die Situation zu verändern. Rosalía Amarilla wurde am Flughafen von Peking im Juli 2012 festgenommen, als sie im Besitz von Kokain ertappt wurde. Den Angaben zufolge war sie zum Opfer vom Menschhandel geworden. (ipp)

 

Mariano Roque Alonso: Paraguayische Industrieunion bittet um mehr Dialog mit der Regierung. Eduardo Felippo, der Vorsitzende der paraguayischen Industrieunion hat im Rahmen der Eröffnungsfeier der diesjährigen Ausstellung in Mariano Roque Alonso um mehr Dialog mit der Regierung gebeten. Zudem bot er praktische Hilfestellung an, die aus den bereits gesammelten Erfahrungen im Privatsektor kommen. Auf diese Weise könnten die Ziele der Regierung besser erreicht werden.  Das verlautet aus Angaben der Agentur IP-Paraguay. Felippo bat Staatspräsident Cartes, den privaten Sektor mehr einzubeziehen. Vertreter dieses Bereiches seien daran interessiert, auf Sitzungen dabeizusein, auf denen Ideen gesammelt würden, um aktiv zum konstruktiven Aufbau des Landes beizutragen. (ipp)