Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 den 6. März 203

Die Freiwilligen Feuerwehren von Neuland und Filadelfia organisieren Überlebens-Camp. Wie Radio ZP-30 in Erfahrung bringen konnte, findet dieses Camp auf Fortín Boquerón statt, in der Osterwoche vom 6. bis zum 8. April. Einschreiben kann man sich bis Ende März – in Neuland bei der Feuerwache und in Filadelfia bei der Druckerei „Focus Filadelfia“. Teilnehmen können Personen über 18 Jahre, besonders diejenigen, die körperlich fit sind. Es gibt eine begrenzte Teilnehmerzahl von 60 Personen, 30 Männer und 30 Frauen. Die Teilnehmer werden später in Gruppen geteilt, von jeweils 6 Personen. Für die Teilnahme am Überlebens-Camp wird eine Gebühr von 300.000 Guaraníes kassiert.
Während des Camps werden verschiedene Situationen nachgespielt, die Teamarbeit erfordern, sowie Selbstbeherrschung, Entschlossenheit, Disziplin und mentale Stärke. Die Teilnehmer werden an ihre körperlichen und geistigen Grenzen gebracht. Vorgesehen sind mehrere Wanderungen, Erste-Hilfe-Kurse und den Teilnehmern wird beigebracht, wie sie in Notsituationen reagieren müssen. Einschreiben kann man sich noch bis Ende März. (ZP-30)

Die APEP hat eine Generalversammlung abgehalten. Die Vereinigung evangelischer Pastoren Paraguays, APEP, hat vor einigen Wochen ihre Generalversammlung abgehalten, und dabei unter anderem einen neuen Vorstand gewählt. Wie der neue Rechtsberater der APEP, Santiago Benitez, gegenüber Radio ZP-30 erklärte, verliefen die Wahlen sehr friedlich. Gewählt wurden unter anderem ein neuer Vorsitzender und Vizevorsitzender, ein Generalsekretär, ein Koordinator, ein Rechtsberater, sowie fünf Vorstandsmitglieder und drei Mitglieder des Unabhängigen Wahltribunals. Der neue Vorstand wird für zwei Jahre im Amt sein.
Pastor Benítez erklärte, dass die Hauptaufgabe der APEP sich auf drei Achsen stützt: die Ausbildung von Pastoren, die Begleitung eines Pastors und seiner Familie sowie die Begleitung in seinem Dienst. An erster Stelle stehe aber immer die Begleitung des Pastors und seiner Familie, so Benitez. Der Rechtsberater der APEP erklärte weiter, dass geplant sei, Unterausschüsse zu gründen, die in allen Departamenten des Landes vertreten sind. Damit sollen auch die Pastoren besser unterstützt werden, die in abgelegeneren Gegenden ihren Dienst verrichten. (ZP-30)

In Filadelfia haben Zeichen- und Malkurse begonnen. Diese werden von der Stadtverwaltung Filadelfia organisiert, wie auf Facebook mitgeteilt wurde. An den Malkursen beteiligen sich derzeit 50 Schüler. Die Kurse sind für alle Altersstufen zugänglich und gehen über zehn Monate. Jeweils an den Samstagen finden die Kurse morgens und abends statt, im Centro Cultural del Chaco in Filadelfia. (Fb: Municipalidad Filadelfia)

Die erhöhten Niederschläge haben keine Auswirkungen auf die Sojaernte. Das versicherte die paraguayische Exportkammer von Getreide und Ölfrüchten, CAPECO, gegenüber La Nación. Demnach hätten die Regenfälle der letzten Wochen die Soja- und Maisernte im ganzen Land nicht beeinträchtigt. Die Ingenieurin der CAPECO, María Luisa Ramírez, erklärte, dass die Regenfälle im Allgemeinen erst Probleme verursachen würden, wenn das Wetter über einen längeren Zeitraum instabil bleibt.
Durch die starken Regenfälle hat es Überschwemmungen in mehreren Ortschaften gegeben, vor allem im Norden des Landes. Die CAPECO -Expertin wies darauf hin, dass die Ernte von Sojabohnen bereits im vollen Gange sei. Es habe zwar einige Verzögerungen gegeben, die aber auf eine späte Aussaat zurückzuführen seien, so Ramírez. Im Falle vom Mais erklärte sie, dass die Aussaat bereits abgeschlossen worden sei. Der Regen könne dazu beitragen, dass sich die Pflanzen sicher und gesund entwickeln, so die Expertin. Laut der CAPECO sind keine Meldungen eingegangen, dass die Kulturen durch den Regen beschädigt worden sind. (La Nación)

Gesundheitsministerium will Adipositas aufhalten. In Paraguay ist mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung und eines von drei Kindern und Jugendlichen übergewichtig oder fettleibig. Jedes Jahr gibt es 2.600 Todesfälle, die auf Übergewicht zurückzuführen sind. Das Gesundheitsministerium hat dieses Thema aufgegriffen, weil am 4. März der Welt-Adipositas-Tag begangen wurde. Adipositas ist eine chronische Krankheit und gleichzeitig ein Risikofaktor für die Entwicklung anderer Krankheiten wie Diabetes Typ zwei, Bluthochdruck, bestimmte Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und Angstzustände. Deshalb fordert die Behörde für die Überwachung nicht übertragbarer Krankheiten die Bevölkerung auf, ihre Gewohnheiten zu verbessern, um Übergewicht und Adipositas zu verhindern und die damit verbundenen Komplikationen zu vermeiden. Das Motto in diesem Jahr lautet: «Ändern wir unsere Gewohnheiten für eine gesunde Zukunft“. (MSPBS)


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