Die Expo Paraguay-Brasilien 2025 wird zum Ereignis von nationalem Interesse ernannt. Die Anerkennung durch das nationale Tourismusamt, Senatur, zeigt, für wie wichtig die Behörde diese Ausstellung für den Tourismus in der Region hält, schreibt das Nachrichtenportal Economía Virtual. Die Expo Paraguay-Brasilien findet vom 8. bis zum 10. September in Ciudad del Este statt, – im Kongresszentrum des Hotels Nobile. Die Ausstellung vereinigt Aussteller von Innovation, Kultur, Investitionen und produktiver Entwicklung in den Nachbarländern Paraguay und Brasilien, sowie anderen Ländern der Region.
Es handelt sich um die 16. Ausstellung dieser Art. Die Veranstaltung gilt als strategische Plattform, für den Geschäftstourismus, den bilateralen Austausch und die Stärkung der Verbindungen zwischen Paraguay und Brasilien. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Die Industrie als Motor des Fortschritts“. Die Grenzstadt Ciudad del Este erwartet mehr als 3.000 Teilnehmer mit über 100 Ständen. Laut Aussagen des Koordinators der Expo, Junio Dantas, erwartet man im Rahmen der Ausstellung Geschäftsabschlüsse in einer Größenordnung von über 240.000.000 US-Dollar. (Economía virtual/Revista Plus)
Die Feier der WM-Qualifikation der Nationalelf hat in der Hauptstadt zu mehreren Tonnen Müll geführt. Mitarbeiter der Abteilung für städtische Dienstleistungen der Hauptstadt führten seit gestern eine groß angelegte Reinigungsaktion in mehreren Straßen und Alleen von Asunción durch. Die Tageszeitung HOY berichtet über fast 30 Tonnen fester Abfälle, die eingesammelt wurden. Die Abfälle wurden von tausenden Fans im Stadtzentrum hinterlassen, die den Einzug der Albirroja in die WM 2026 gefeiert hatten.
Die Reinigungsteams und Müllabfuhrfahrzeuge arbeiteten ununterbrochen seit Donnerstag-Abend und setzten ihren Einsatz sogar bis in die frühen Morgenstunden des Freitags fort, der von der Regierung zum Feiertag erklärt wurde.
Der Bürgermeister von Asunción, Luis Bello, begleitete die Reinigungsarbeiten und würdigte den Einsatz der Mitarbeiter, indem er ihre Hingabe hervorhob, die öffentlichen Räume in gutem Zustand zu halten. (Diario Hoy)
Ein Kleindealer mit Lieferdienst in Asunción wird rechtskräftig verurteilt. Die Justiz hat einen Jugendlichen, der in Asunción mutmaßlich als Delivery tätig war, zu sieben Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Wie die Tageszeitung Hoy berichtet, wurde der Dealer des Kleindrogenhandels für schuldig befunden.
Die auf Drogenbekämpfung spezialisierte Staatsanwältin Ingrid Cubilla erwirkte eine Verurteilung des Jugendlichen. Die Staatsanwaltschaft konnte nachweisen, dass Ferreira mit Rauschmitteln – hauptsächlich Kokain und Haschisch – handelte. Er vertrieb sie sowohl von seiner Wohnung im Stadtviertel Las Mercedes aus als auch im Rahmen eines Lieferdienstes mit einem Motorrad.
Das Urteil wurde im Rahmen einer öffentlichen Gerichtsverhandlung gefällt. Das Strafgericht bestand aus den Richtern Mario García und Víctor Alfieri unter dem Vorsitz der Richterin Olga Ruiz González. (Diario Hoy)
Die Modernisierungsarbeiten am Grenzübergang Puerto Falcón sind eingeleitet worden. An einem der strategisch wichtigsten Grenzübergänge zwischen Paraguay und Argentinien soll der Personen-, Fahrzeug- und Warenverkehr verbessert werden. Das Nachrichtenportal ADN Digital berichtet, dass der Strukturfond des Mercosur, FOCEM, die erste Auszahlung in Höhe von 1.190.000 US-Dollar für das Projekt „Modernisierung des Grenzpostens Puerto Falcón“ in Paraguay freigegeben hat. Der Betrag wird durch einen nationalen Beitrag in Höhe von rund 431.000 US-Dollar ergänzt. Mit der Finanzierung können die ersten Bauarbeiten beginnen, um die Infrastruktur des Grenzübergangs zu modernisieren.
Das auf etwa vier Jahre angelegte Projekt hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 55.000.000 US-Dollar. Davon stammen rund 32.600.000 US-Dollar aus nicht rückzahlbaren FOCEM-Mitteln, während etwa 23.000.000 US-Dollar vom paraguayischen Staat als Eigen-Anteil bereitgestellt werden.
Die Durchführung obliegt dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, unter Aufsicht der technischen Einheit des Focem. Die erste Auszahlung stellt einen wichtigen Wendepunkt dar, da sie den offiziellen Beginn der Modernisierungsarbeiten markiert. Dadurch entstehen unmittelbare Vorteile für die Bevölkerung und den lokalen Handel, heißt es.
Das Projekt zielt darauf ab, die Mobilität von Personen und Gütern zu optimieren, Wartezeiten zu verkürzen und die regionale Integration zwischen Paraguay und Argentinien zu stärken. Die Anfangsinvestition stellt sicher, dass bereits die ersten Bauphasen nach internationalen Standards in Qualität, Sicherheit und Effizienz umgesetzt werden.
Mit der finanziellen Unterstützung macht Paraguay einen entscheidenden Schritt hin zu einem modernen und funktionalen Grenzposten, der den grenzüberschreitenden Handel, die regionale Konnektivität und die lokale wirtschaftliche Entwicklung fördert. Die Focem-Auszahlung in Kombination mit dem nationalen Beitrag steht symbolisch für das konkrete Engagement zur Integration im Mercosur und zur Verbesserung strategischer Infrastrukturen des Landes. (ADN Digital)
Skunk-Cannabis ist in Concepción beschlagnahmt worden. Darüber berichtet die Tageszeitung Última Hora. Eine Operation der Nationalen Anti-Drogen-Behörde, SENAD, am Freitag-Nachmittag endete mit der Beschlagnahme von 16 Packungen Skunk-artigem Cannabis, die in einem Röhrenfernseher versteckt waren. Der Fernseher war als Paket von Pedro Juan Caballero über Bus verschickt worden. Der Eingriff wurde am Busbahnhof von Concepción durchgeführt, wo die Agenten das Gerät überprüften und dann die Droge darin fanden.
Ein auffälliges Detail des Fundes ist, dass die Pakete mit dem Bild des ehemaligen amerikanischen Boxweltmeisters, Muhammad Ali, bedruckt waren. Dies ist ein seltenes Symbol für diese Art von Fracht, wie es heißt. Die Senad wies darauf hin, dass sich das Bild des Boxers auf den Packungen sich auf den „starken Schlag“ bezieht den diese Cannabis-Sorte verursachen kann, wenn sie konsumiert wird. „Skunk“ bezeichnet man eine Cannabissorte mit intensivem Geruch, die in den 1970er Jahren in den USA entwickelt wurde.
„Skunk“ ist das englische Wort für Stinktier. Diese Sorte wurde wegen ihres starken Geruchs so benannt. Skunk entstand durch ein sorgfältig durchdachtes Kreuzungsprogramm. Züchter kreuzten kurze Hanf Pflanzen aus Pakistan und Afghanistan mit hohen Hanf Pflanzen aus Südamerika und Asien. Diese genetische Verschmelzung führte zur Entwicklung einer starken Cannabispflanze mit intensivem Geruch und höherer Kraft als die Stamm-sorten. Wie es heißt, macht es aufgrund seiner hohen Konzentration an THC, zu einer gefährlicheren Substanz.
Nach Angaben von SENAD war die Droge für den Kleinsthandel in Concepción bestimmt, um den großen Zustrom von Besuchern aus dem In- und Ausland zur Expo Norte zu nutzen. Das Transportunternehmen seinerseits bekundete seine Mitarbeit und stellte die Dokumentation im Zusammenhang mit dem Paket zur Verfügung. (Última Hora)
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