Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 29. November 2023

Im Departament Boquerón ist der Operations-Marathon erfolgreich durchgeführt worden. In der vorigen Woche, vom 20. bis zum 25. November, fand im Mutter-Kind-Krankenhaus in Villa Choferes del Chaco ein Operations-Marathon statt. Organisiert vom Gesundheitsministerium wurden hier in Zusammenarbeit mit der Departamentsregierung Boquerón insgesamt 84 Menschen in 6 Tagen operiert. Die Direktorin der Gesundheitsregion Boquerón, Esther Bogado, erklärte gegenüber Radio ZP-30, dass es eine volle, aber erfolgreiche Arbeitswoche gewesen sei. Die meisten der operierten Patienten konnten nach Angaben der Ärztin noch am selben Tag entlassen werden. Bei lediglich drei Patienten wurden Gallensteine herausoperiert, so dass sie etwas länger im Krankenhaus bleiben mussten.
Bogado wies darauf hin, dass es etwas schwierig gewesen sei, Kinder zu finden, die operiert werden müssten. In einem nächsten Operations-Marathon sollten die Vorbereitungen weiter im Voraus getroffen werden, um mehr Patienten zu gewinnen, so Bogado. Sie erklärte, dass alle Patienten auf der Liste behandelt worden seien. In mehreren Fällen seien die Patienten sogar kontaktiert worden, um die Operation durchführen zu können, sagte die Leiterin der 16. Gesundheitsregion. Die Ärztin bedankte sich bei dem Gesundheitsministerium für die Möglichkeit, Menschen kostenlos helfen zu können. Auch hob sie die Beteiligung der Gobernación Boquerón hervor, welche die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sowohl für Personal als auch für die Patienten übernommen hatte. Bogado deutete an, dass Gespräche laufen würden, um wieder einen Operations-Marathon im kommenden Jahr durchzuführen. (ZP-30/ FB: XVI Región Sanitaria – Boquerón/ Archiv ZP-30)

In Chile nimmt der Gouverneur von Boquerón, Harold Bergen, am 4. Forum des bi-ozeanischen Korridors teil. Das gab die Pressestelle der Departamentsregierung bekannt. Das Forum begann gestern in der chilenischen Stadt Iquique, und geht noch bis morgen, den 30. November. Organisiert wurde das Forum von der Departamentsregierung Tarapacá. Es beteiligen sich rund 500 Vertreter aus Chile, Argentinien, Brasilien und Paraguay.
Der Biozeanische Korridor hat eine Gesamtlänge von fast 4.000 Kilometern. Die übernationale Fernstraße erstreckt sich von dem brasilianischen Hafen Santos über Paraguay, Argentinien und Bolivien bis zu den chilenischen Häfen Iquique und Antofagasta. Der größte Teil der Asphaltierungsarbeiten muss auf paraguayischem Territorium gemacht werden. Von Carmelo Peralta bis Pozo Hondo im Chaco werden rund 600 Kilometer asphaltiert. (Instagram Gobernación Boquerón/ YT: Gobierno Regional de Tarapacá/ Archiv ZP-30/ Wikipedia)

Präsident Peña trifft sich mit Paraguayern in Italien. Während seines Besuchs in Italien traf sich Präsident Santiago Peña laut IP Paraguay mit Landsleuten, die in diesem Land leben. Peña ermutigte die Paraguayer, die Kultur der Begegnung und Einheit zu fördern. Er wies auch darauf hin, wie wichtig es sei, unsere Identität zu bewahren und Paraguay der Welt zu zeigen. Das sei eine Aufgabe, die für die Landsleute im Ausland von grundlegender Bedeutung sei, meinte er. Peña ermutigte Studenten, die in Italien studieren, es mit der Einstellung zu tun, die hier verfügbaren Technologien zu erforschen und zu nutzen, um das Wissen an ihre Landsleute weiterzugeben.
In seiner Rede erwähnte Peña auch, dass Paraguay eine reiche Geschichte und Kultur habe, vor allem aber hätten Paraguayer eine gütige Einstellung, die von den Guaraní-Indianern geerbt worden sei, meinte er. Der Präsident erklärte auch, dass er Außenminister Rubén Ramírez angewiesen habe, dass in jedem Besuch, der im Ausland entwickelt werde, Treffen mit der paraguayischen Gemeinschaft im Tagesplan enthalten seien. Sein Grund war, dass, auch wenn sie weit weg seien, die Landsleute zu Paraguay gehören und so betreut und begleitet werden müssten, als ob sie im Land wären». (IP Paraguay)

Polizei beginnt Sicherheitsoperation für Caacupé mit Einsatz von 3.000 Polizisten. Gestern wurde der offizielle Startschuss für die Sicherheitsoperation Caacupé 2023 mit dem Einsatz von rund 3.000 Mitgliedern der Nationalpolizei gegeben, wie IP Paraguay berichtet. Es geht um die Wallfahrt zur Kathedrale in Caacupé, bei der Tausende von Menschen unterwegs sein werden. Um die Sicherheit der Pilger zu gewährleisten, sind auch die jüngsten Absolventen und 200 Unteroffiziere, die sich auf ihren Abschluss an der Polizeiakademie vorbereiten, in den Dienst gestellt.
Die Gruppe Lince wird sich stark engagieren, da mehr als 500 neue Mitglieder dieser Truppe ihren Dienst antreten werden. Die Regierung des Departaments Cordillera hat der Polizei 20 Motorräder gespendet, die am Sitz der Polizeidirektion von Caacupé übergeben wurden. Die Sicherheitsmaßnahmen für die Caacupé-Feierlichkeiten dauern bis zum 16. Dezember. Die Verstärkung der Sicherheit beginnt schon am Busbahnhof in Asunción und erstreckt sich auf die Departamente Central, Cordillera, Caaguazu und Paraguarí. Für diese Operation hat die Nationalpolizei bei Kilometer 50 der Fernstraße 2 einen einheitlichen Kommandoposten eingerichtet, wo alle Informationen zusammenkommen, in Abstimmung mit den anderen Institutionen, die aktiv an den Sicherheitsmaßnahmen teilnehmen. (IP Paraguay)


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