Auf einer Estanzia in Misiones sind Schafe von Hunden getötet worden. Wie Última Hora berichtet, sind nach einem brutalen Angriff von Hunden neunundzwanzig Schafe verendet. Die Tiere, die seit fünf Jahren mit besonderer Sorgfalt aufgezogen worden waren, verfügten über einen Abstammungsnachweis, der sie als reinrassig auszeichnete. Die Tiere gehörten zu einem Landgut in der Ortschaft San Gabriel, im Distrikt Santa Rosa, Misiones.
Der Vorfall ereignete sich am 18. November gegen 10:00 Uhr. Vier Hunde des benachbarten Grundstücks sollen in das Gelände eingedrungen sein und den Großteil der Herde getötet oder verletzt haben. Der Besitzer zeigte sich darüber zutiefst erschüttert und sprach von einem enormen wirtschaftlichen und emotionalen Verlust.
Laut dem klinischen Bericht der Tierärztin Pablina Esquivel befanden sich aauf dem Anwesen insgesamt 51 Tiere der Rassen Santa Inés und Texel. Nach dem Angriff wurden 29 Schafe tot aufgefunden, darunter ein reinrassiger Bock der Rasse Santa-Inés mit Abstammungsnachweis. Die Todesursachen waren schwerwiegende Bissverletzungen, die den Hunden zugeschrieben werden. Die überlebenden Tiere wiesen Verletzungen an Hals, Schulter, Rücken und dem Hinterteil auf. (Última Hora)
Die Abgeordneten unterstützen die Einführung des Pflichtfaches Englisch in allen Schulen. Der Ausschuss für Justiz, Arbeit und soziale Sicherheit empfahl gestern im Unterhaus, dass das Gesetzprojekt gebilligt wird. Es hat die Empfehlung der Senatorenkammer. Darüber müssen die Volksvertreter in der Abgeordnetenkammer noch abstimmen. Über das Thema gestern auf der Tagesordnung der Abgeordneten berichtet Hoy.
Das Projekt wurde mit einigen Änderungen von den Senatoren verabschiedet. Es sieht vor, dass Schulen verpflichtet werden, das Fach Englisch deutlich intensiver und schon früher zu unterrichten als bisher. Englisch soll demnach künftig vom Vorschulbereich bis zum dritten Kurs der Mittelstufe durchgehend unterrichtet werden. Das Ziel ist, ein obligatorisches, intensives Englischprogramm als Fremdsprache in allen staatlichen und privaten Bildungseinrichtungen des Landes zu verankern.
In der Begründung heißt es, dass Englisch in einer zunehmend vernetzten Welt nicht mehr nur eine weitere Sprache sei, sondern – einmal erlernt -, eine wichtige Kompetenz im späteren Berufsleben darstelle. Mittlere bis sehr gute Englischkenntnisse gelten heute nahezu als unverzichtbare Voraussetzung für zahlreiche globale Arbeitsmöglichkeiten, hieß es weiter zur Begründung.
Die Änderungen bedeuten, dass Englisch schon früher eingeführt und somit auf mehr Klassen erweitert wird. Die Sprache soll verpflichtend ab dem Vorschulniveau und bis zur Sekundarstufe unterrichtet werden und eine Wochen-Zeit von drei Unterrichtsstunden umfassen. Diese Bestimmung soll dann auch in die Budgetplanung für 2026 aufgenommen werden. Das Bildungsministerium wird dann herausfinden müssen, wieviel Englischlehrkräfte es bereits gibt, weitere Englischlehrer ausbilden und weitere Maßnahmen zur Einführung des Englischunterrichts koordinieren. (Diario Hoy)
Internationales Forum stellt ASCIM als Vorbild im Umgang mit Risikogruppen vor. Im Rahmen des internationalen Kooperativsjahres 2025 fand am Dienstag in Asunción ein Treffen statt, zu dem der Zusammenschluss von Produktionskooperativen, FECOPROD, und die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft, FAO, eingeladen hatten. Es ging um das Genossenschaftswesen als Lösungsmodell um Landwirtschafts- und Lebensmittelproduktions-Systeme zu stärken. – Außerdem darum, wie man in ländlichen Siedlungsgemeinschaften nachhaltige Entwicklung fördern kann. Teilnehmer waren Vertreter von Kooperativen und andere Schlüsselfiguren in dem Thema „Ländliche Entwicklung“. Sie bekamen die Möglichkeit, sich auszutauschen und aktuelle Herausforderungen in der Lebensmittel-Produktion und -Sicherheit zu analysieren.
Bei einer Arbeitsgruppe mit dem Schwerpunkt „soziale Inklusion“ wurde die Vereinigung der Dienste für indianisch-mennonitische Zusammenarbeit, ASCIM, als Fallbeispiel aufgeführt, – in Sachen Nachbarschafts-Kooperation und Beratung von indigenen Siedlungen im zentralen Chaco. Der ASCIM-Direktor, Willy Franz, sprach über die Erfahrung, auf die man mittlerweile zurückschaut, und präsentierte Resultate von der Arbeit in und mit Risiko-Gruppen. Franz wurde begleitet von dem Leiter der Nivaclé-Siedlung Casuarina, Graciano Ramírez. Der Siedlungsleiter sprach über die Wichtigkeit der Kooperation für das Wohlergehen seiner Gemeinschaft und betonte dabei den Respekt unter den verschiedenen Kulturen. Am Ende stellte man auf dem Forum fest, dass für die Lebensmittelsicherheit, Wirtschaftsentwicklung und das Wohlbefinden in Siedlungen auf dem Land Modelle der Zusammenarbeit ausschlaggebend sind. Die Ascim sei darin ein inspirierendes Beispiel, hieß es. (ASCIM/Campo Agropecuario Multimedia)
Für Kinder in Yalve Sanga hat die Weihnachtszeit begonnen. Die Kinderevangelisationsbewegung Lippen hat dort jüngst ein Programm veranstaltet, unter dem Namen „Club de Fiesta de Navidad“. Im Gemeindehaus Betel kamen aus 18 Gemeinden rund 40 Kinder zusammen, um von dem besten Geschenk aller Zeiten zu erfahren. Manche nahmen es auch an: Das Geschenk der Rettung von Sünden, dass Gott macht. Über das Programm sprachen wir mit der Koordinatorin und Lehrerin von Lippen-Chaco, Nélida Schroeder, die erklärte, was es mit dem Club de Fiesta de Navidad auf sich hat.
Seinen Ursprung hatte das Projekt in der Pandemie-Zeit. Es ist ein internationales Programm, das für kleine Gruppen zugeschnitten ist. Zum Beispiel für eine Oma mit ihren Enkeln, Familienfeste, Gemeindegruppen oder Schulklassen. Jedes Jahr gibt es ein neues Thema. In diesem Jahr lautete es: „Ein außergewöhnliches Geschenk“. Das Programm besteht dann in einer Lektion und in dynamischen Aktivitäten zur Vertiefung und Anwendung des Gelernten. Seit Anfang November werden solche Programme in Ciudad del Este, Pilar, und Asunción veranstaltet, in Zusammenarbeit mit Schulen oder Gemeinden. Gestern in der Gutenbergschule Filadelfia. Manche Kinder ließen sich auf das außergewöhnliche Geschenk ein und nahmen Jesus als Retter in ihr Leben auf, wie Frau Schroeder erzählte.
In diesem Jahr ging man in Schulen und Gemeinden für spezifische Veranstaltungen. Es gab zum Beispiel auch Vorträge für Lehrer und Leiter zu Themen wie der Umgang mit Kindern mit Behinderung, mit Kindern, die Missbrauch erlebt haben und zum Thema Genderideologie. Nächstes Jahr will Lippen pro Semester wieder intensivere, längere Kurse anbieten, die in diesem Jahr ausfielen. Die Koordinatorin von Lippen Chaco sagte, man habe beobachtet, dass das Bewusstsein für die Nöte der Kinder geschärft sei. – Für diejenigen, die in der Gesellschaft am meisten gefährdet oder verletzlich sind. (ZP-30)
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