Zunächst eine Meldung in Bezug auf den Verkehr auf der Trans-Chaco. Soweit ZP-30 in Erfahrung bringen konnte, halten die Proteste an. Deshalb ist zumindest zeitweise an verschiedenen Stellen mit Straßenblockaden durch Demonstranten zu rechnen. Sie räumten die Straße zwar zur Nacht, kündigten jedoch an, sie heute ab 8:00 Uhr früh wieder zuzustellen. Es ist also davon auszugehen, dass es an den am häufigsten betroffenen Stellen auf der Fernstraße PY-09, in der Zone Río Verde und bei Cerrito auch heute Verzögerungen und Verkehrsstau geben wird. Die Indigenen-Verbände, die zu den Kundgebungen aufgerufen haben, fordern den Rücktritt oder die Absetzung des INDI-Vorsitzenden, Juan Ramón Benegas. (Organisatoren der Kundgebung-Kontakt Helmut Wiebe, Transchaco-Mission) (bearbeitet)
Der Oktober steht wieder im Zeichen der Brustkrebsvorsorge. Auch in diesem Jahr konzentrieren sich Gesundheitsbehörden und Gesundheitseinrichtungen auf die Vorsorge dieser Krebsart, denn sie ist von grundlegender Wichtigkeit für eine erfolgreiche Behandlung. Im Departament Boquerón sollen im Oktober 400 Frauen eine Mammographie bekommen. Kostenlos. Das Regionalbüro Nr. 16 des Gesundheitsministeriums hat zusammen mit den Krankenstationen einen Plan erarbeitet, wie das möglich werden soll: Denn das Mammographie-Gerät steht im staatlichen Regionalkrankenhaus von Mariscal Estigarribia zur Verfügung. Nach folgendem Schema werden Reisen dorthin für die Untersuchung organisiert:
Seit gestern und noch heute gehen Fahrten von der Krankenstation Villa Boquerón los. Am 3. und 4. Oktober von der Station Núcleo A. Vom 6. bis zum 11. Oktober geht’s von den Krankenstationen im Distrikt Filadelfia aus nach Mariscal Estigarribia: Am 6. von Teniente Martínez, am 7. von der Station Arco Iris aus. Ebenfalls am 7. Und 8. Oktober von der Krankenstation Filadelfia. Am 8. und 9. Oktober von der Station Uh’e Lhavos aus, und am 10. und 11. Oktober von der in Cacique Mayeto.
In der Zone am Pilcomayo sehen die Fahrten zu Mammographie-Untersuchungen in Mariscal Estigarribia wie folgt aus: am 13. und 14. Oktober von der Krankenstation Vírgen de Fátima aus, am 15. und 16. von Pirizal. Von Neuland aus werden Fahrten am 17. und 18. Oktober organisiert. Weiter geht’s mit San Agustín am 20. und Pozo Hondo am 21. Oktober. La Patria am 22. Im Distrikt Mariscal Estigarribia, wo es die kleinsten Entfernungen zum Regionalkrankenhaus gibt, werden drei Fahrten angeboten: Von der Krankenstation Santa Teresita am 23., von der in Cañadón am 24. und von Campo Loa am 25. Oktober. Das Symbol für die Kampagne gegen Brustkrebs ist die rosa Schleife; – Das Motto „Hagamos de la prevención una tradición”, zu Deutsch: “machen wir aus der Vorbeugung eine Tradition“.(ZP-30/Archiv/Gobernación Boquerón/Municipalidad Filadelfia)
Die Hauptstadt wird Schauplatz des 18. Welt-Harfenfestivals. Heute, am 2. Oktober, beginnt in Asunción das musikalische Event rund um das Paraguay-typische Instrument. Wie Última Hora berichtet, erwartet das Publikum ein vielfältiges Programm, das mit internationaler Besetzung Tradition, Innovation und Würdigung an das paraguayische Erbe vereint. Organisiert wird das Festival vom Nationalen Kultusministerium, dem Tourismusamt, SENATUR, der Itaú-Stiftung und der Entwicklungsbank für Lateinamerika, CAF. Das Festival umfasst sinfonische, impressionistische Werke und volkstümliche Darbietungen. Es zählt heutzutage zu den bedeutendsten Harfenveranstaltungen weltweit.
Los geht’s heute in der „Casa de la Integración“. Am Freitag treten im städtischen Theater unter anderem das Sinfonie-Orchester des Nationalkongresses und die französische Harfenkünstlerin Isabelle Moretti auf. Am Samstag folgen die Harfenkünstler Víctor Espínola aus den USA und Yofre Brito aus Kolumbien. Am Samstag geht’s traditionell paraguayisch zu, mit dem Harfenspieler José López und seiner Gruppe „Carapegüeno“. Am Sonntag bildet den Abschluss der Auftritt des „Orquesta Indígena“ aus Brasilien. Neben den beeindruckenden Darbietungen bietet das internationale Harfenfestival Fortbildungsmöglichkeiten für angehende Harfenvirtuosen an, in Workshops mit den Harfenkünstlern. (Última Hora)
Abgeordnete fordern Schutzbarrieren auf der Remanso-Brücke. Die Abgeordnetenkammer hat am Mittwoch eine entsprechende Erklärung verabschiedet. Darin fordern die Volksvertreter das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, auf, auf der Remanso-Brücke über den Río Paraguay Schutzbarrieren zu installieren. Wie das Nachrichtenportal ADN Paraguayo den Abgeordneten von Central, Pedro Gómez, zitiert, ist die Maßnahme dringend notwendig. Durch die Schutzzäune würden sowohl Fahrer als auch Fußgänger auf der stark genutzten Ein- und Ausfahrt von Asunción geschützt, so Gómez.
Der Abgeordnete erinnerte daran, dass die Remanso-Brücke dauerhaft starkem Fahrzeug- und Fußgängerverkehr ausgesetzt ist. In den letzten Jahren habe es mehrere Vorfälle gegeben, wo Menschenleben gefährdet wurden. Die Erklärung der Abgeordnetenkammer fordert das MOPC auf, der Vorbeugungsmaßnahme Priorität einzuräumen, damit an dieser stark genutzten Verkehrsstrecke mehr Sicherheit entsteht. (ADN Paraguay)
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