Die Bremsrampe auf der Fernstraße 2 in Ostparaguay ist eine bewährte Investition. In einem Bericht des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, wurden durch die Bremsrampe rund 150 Leben auf der Fernstraße 2 gerettet. Die Rampe verzeichnete 50 erfolgreiche Einsätze, die direkt etwa 150 Personen zugutekamen. Darüber berichtet La Nación.
Wie das MOPC berichtet, wurde die Notbremsrampe auf Kilometer 48,3 auf der Fernstraße Mariscal José Félix Estigarribia in der Nähe des Caacupé-Berges errichtet. Die Fernstraße 2 verbindet Asunción mit der Grenzstadt Ciudad del Este. Im Jahr 2025 seien bisher 23 Aktivierungen der Notbremsrampe registriert worden. Die meisten Fälle betrafen schwere Fahrzeuge mit Bremsversagen.
Seit ihrer Inbetriebnahme hat die Sicherheitsinfrastruktur Tragödien in einer steilen Zone verhindert. Bremsrampen sind ein lebenswichtiges Werkzeug bei mechanischen Notfällen. Sie dienen als Fluchtzonen, die mit Schotter bedeckt sind und Fahrzeuge sicher zum Stillstand bringen, wenn sie außer Kontrolle geraten.
Im Jahr 2023 wurden lediglich 4 Einsätze registriert; Im Jahr 2024 stieg die Zahl auf 23, was bereits der gleiche Wert in den ersten Monaten dieses Jahres ist. Das MOPC weist darauf hin, dass die Nutzung der Rampe kostenlos ist, ebenso wie der Abschleppdienst zum Fahrzeugrücktransport. Eine missbräuchliche Nutzung wird jedoch als schwerwiegender Verstoß angesehen.
Das Protokoll sieht vor, dass bei Bremsversagen der Fahrer in die Schotterzone einfährt und den Betonabschnitt vermeidet, da dieser keine Bremsfunktion hat. Es wird auch empfohlen, die Motorbremse zu verwenden, um die Kontrolle während der Manöver zu behalten, so MOPC. (La Nación)
Asunción wird seinen 488. Geburtstag mit einem umfangreichen Kulturprogramm feiern. Unter dem Motto „Asu 488: Feiern mit Freude“ bereitet die Generaldirektion für Kultur und Tourismus einen vielfältigen Veranstaltungskalender zum 488. Jahrestag der Gründung von Asunción vor, der am 15. August gefeiert wird. Darüber berichtet die Tageszeitung Hoy. Die Festlichkeiten werden sich über den ganzen Monat erstrecken. Es werden künstlerische, Bildungs-, zivilgesellschaftliche und traditionelle Aktivitäten an verschiedenen Orten der Stadt angeboten.
Seit gestern begannen die Festlichkeiten. Heute (Samstag) findet auf dem Stadtplatz „Infante Rivarola“ ein Festival statt. Hier werden 20 Zentren von Bewohnern aus dem Landesinneren ihre Musik, Gastronomie und regionalen Bräuche präsentieren.
Anlässlich des Tags des Kindes werden Kinder- und Jugendworkshops unter der Leitung der Professorin Andrea José Supera angeboten, die an mehreren Tagen durchgeführt werden. Über verschiedene Tage werden Handwerker ihre Produkte auf den Märkten ausstellen.
Am 15. August, dem Gründungstag, gibt es zwei Feierlichkeiten: die offizielle Feier im städtischen Theater „Ignacio A. Pane“ mit mehreren künstlerischen Darbietungen sowie das große Volksfest auf der Calle Palma und Umgebung mit einem Markt für Unternehmer, Ausstellungen und Kunsthandwerksverkauf. (Diario Hoy)