Paraguay holt Champion of the World in den Rassen Santa Gertrudis, Brangus und Braford. Bei den Kühen. Von den Bullen, die Paraguay in dem digitalen Wettbewerb „Champion of the World Competition“ vertraten, holten 2 Silber. Miss World, und damit die beste Kuh der Rasse Santa Gertrudis weltweit, wurde die von Estanzia Potsdam aus Neuland. Sie holte 12 von 12 möglichen Punkten, die die 4 Richter vergeben konnten. Die Kuh hatte bereits in der vorletzten Woche auf Südamerika-Ebene gewonnen. Nun gewann die Miss Südamerika auch im weltweiten Vergleich des Wettbewerbs den 1. Platz.
Auch unter den Bullen der Rasse Santa Gertrudis wurde Paraguay von einem Chaco-Tier vertreten: Der Bulle „Benito“ von „Cabaña Chaco Porã“ und den Besitzern Ernst Sawatzky und Norman Sawatzky gewann auf der Weltbühne Silber, hinter Australien.
Gold und damit ebenfalls den Miss World-Titel holte auch Paraguays Braford-Kuh. Im weltweiten Vergleich erzielte auch sie 12 von möglichen 12 Punkten. Die preisgekrönte Braford-Kuh kommt von dem Zucht-Betrieb Ganadera Don Atilio. Das dritte Gold ging an „Ganadera y Forestal Herrera“ und „Ganadera Los Lazos“ für ihre Brangus-Kuh, die vorher auf Südamerika-Ebene gewonnen hatte und damit an der weltweiten Runde teilnahm.
Bei den Bullen gab es für die Paraguay-Vertreter kein Gold. Dafür gabs aber Silber für den schon genannten Santa Gertrudies-Stier von „Cabaña Chaco Porã“. In der bei uns weniger bekannten Rasse Boran, wo Kuh und Bulle von Paraguay in Südamerika noch Gold geholt hatten, gewann der Bulle im weltweiten Vergleich Silber. Das Tier von dem Betrieb Jaco Brits kam auf Platz zwei hinter den Boran-Bullen aus Kenia.
Der Wettbewerb „Champion of the World Competition“ wird von dem südafrikanischen Spezialisten Peter Budler organisiert und findet in digitaler Form statt. Die Teilnehmer senden dafür Fotos ihrer Tiere ein. Bewertet werden die Rinder von 17 Rassen; – immer von 4 Richtern, die aus verschiedenen Ländern kommen, und je nach Rasse variieren. Jeder Richter vergibt bis zu 9 Punkte: Für Gold drei, für Silber zwei und für Bronze einen Punkt. Maximal möglich sind somit von 4 Richtern 12 Punkte. Schauen wir noch auf weitere Gewinner, die es bei anderen Rassen gab:
Gold für Angus ging bei Kühen und Bullen an Kanada. Für Braford, wo die beste Kuh aus Paraguay kam, ging Gold bei den Bullen an Uruguay. Für Brahman holte Mexiko Gold bei Kuh und Bullen. Bei den Brangus-Exemplaren, wo die Kuh von Paraguay Gold geholt hatte, ging der 1. Platz bei den Bullen nach Argentinien. Bei den Hereford-Rindern ging Gold für die Kuh nach Kanada und für den Bullen in die USA. Bei der Rasse Charolais räumte im weltweiten Vergleich Südafrika beide Höchstpreise ab.
In der Rasse Boran, wo Paraguay mit Miss und Mister Südamerika antrat, gabs letztendlich Silber für den Boran-Bullen aus Paraguay und den Betrieb Jaco Brits. Gold holten hier eine Kuh aus Südafrika und ein Bulle von Kenia. Den Wettbewerb schließt Paraguay mit Erfolgen für Züchter von Santa Gertrudis-, Brangus- und Braford-Kühen ab, sowie für Santa Gertrudis- und Boranzüchter, die bei den Bullen 2. Plätze holten. (PJ Budler)
Der Vorsitzende der paraguayischen Abgeordnetenkammer ist im israelischen Parlament mit Ehren empfangen worden. Im Rahmen seines offiziellen Besuches in Israel wurde Raúl Latorre im israelischen Parlament, der Knesset, von seinem Amts-Kollegen Amir Ohana in Empfang genommen. Die offizielle Begrüßungszeremonie fand auf dem Platz des israelischen Parlaments statt, wie Hoy berichtet.
Während der Veranstaltung legten die Amtsträger einen Blumenkranz zum Gedenken an gefallene Soldaten und Opfer des Terrorismus nieder – ein symbolträchtiger Akt, der die engen Beziehungen von Freundschaft, Respekt und Zusammenarbeit zwischen Paraguay und Israel unterstreicht. Anschließend trug sich Latorre in das Gästebuch der Knesset ein – ein protokollarischer Akt, der die diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern stärkt und ein neues Kapitel in der bilateralen Zusammenarbeit markiert, wie Hoy dazu kommentiert.
Der paraguayischen Kongress-Vorsitzende brachte seine Dankbarkeit zum Ausdruck, erneut in Jerusalem sein zu dürfen. Er erinnerte an seinen ersten Besuch vor zwei Jahren, wo er auch einen Kibbutz besucht hatte, in dem der paraguayische Landsmann, David Schvartzman, und seine Frau ermordet worden waren. Latorre bekräftigte seine Freundschaft mit seinem israelischen Amtskollegen mit den Worten, in Paraguay habe Israel einen Freund und Bruder.
Die offizielle Agenda von Latorre umfasste zahlreiche institutionelle Besuche zur Stärkung der parlamentarischen Zusammenarbeit. Die Reise von Latorre fällt in die Feierlichkeiten von Chanukka, die an den Wiederaufbau des Zweiten Tempels in Jerusalem erinnern und acht Tage lang mit Kerzenlicht begangen werden. (x.com/DiputadosPy/ www.diputados.gov.py/Diario HOY)
Paraguay will KI auf Guaraní verbessern. Ein Projekt zur Stärkung der künstlichen Intelligenz in der Sprache Guaraní schreitet mit der Erstellung eines Korpus voran, das 500.000 übersetzte und validierte Sätze umfassen soll. Ein Korpus ist eine groß angelegte und strukturierte Sammlung von Texten oder Sätzen, die für die Analyse oder das Training von Sprachmodellen genutzt wird. Wie Última Hora schreibt, arbeiten Studierende der Fakultät für Ingenieurwesen der Nationalen Universität von Itapúa an einem entsprechenden Projekt. Sie nehmen dabei die akademische Vermittlerrolle zwischen der Guaraní-Sprache und der digitalen Welt der Künstlichen Intelligenz ein.
Der Projektleiter Aldo Álvarez erklärte, dass derzeit erst rund 3-4.000 Sätze in der Guaraní-Sprache vorliegen, weshalb noch viel Arbeit notwendig sei. Jede Übersetzungsentscheidung stelle sowohl eine technische Herausforderung als auch eine Frage der paraguayischen Identität dar, so der Student. Das Ziel sei der Aufbau hochwertiger, sauberer Datensätze zum Training präziser KI-Modelle. Ergänzt wird das Vorhaben durch einen „linguistischen Daten- Workshop“, um die Datensammlung zu beschleunigen. Das Korpus soll bestehende Schwächen heutiger KI-Systeme beheben und langfristig zuverlässige Übersetzungen und Grammatikvorschläge auf Guaraní ermöglichen. (Última Hora/ spl.gov.py)
In Alto Paraná nutzt die Nationalpolizei nun ein GPS-basiertes Kommunikationsnetz.Wie das Nachrichtenportal ADN Digital berichtet, stellte die Nationalpolizei am Donnerstag ein digitales, trunktaugliches Funksystem vor, das die Einsatzkoordination verbessert und die Sicherheit in dem Grenz-Departament im Osten stärkt. Die Veranstaltung in Ciudad del Este besuchten der Paraguay-Direktor von Itaipu, Justo Zacarías Irún, der Innenminister Enrique Riera, der Direktor der Itaipu-Technologiepark-Stiftung, Carlos Mercado, sowie Vertreter der Polizei und lokaler Behörden.
Das Kommunikations-System ist trunktauglich. Das bedeutet, es ist in der Lage, mehrere Netzwerke zu bündeln, um viele Daten gleichzeitig zu transportieren. Das System im Wert von 2.400.000 US-Dollar konnte eingesetzt werden, dank der Unterstützung von Itaipu über die Technologiepark-Stiftung. Es wird zunächst für 6 Monate im Einsatz sein.Das System bietet den Einsatzkräften sichere, private und sofortige Kommunikation, inklusive fortschrittlicher Datenübertragungsfunktionen. Hervorzuheben ist die GPS-Positionsbestimmung jeder Funkstation, deren Standort in Echtzeit von einem modernen Kommando- und Kontrollzentrum überwacht werden kann.
Zu den Komponenten des modernen GPS-basierten Systems der Nationalpolizei gehören 1.000 tragbare Funkgeräte, 5 trunktaugliche Repeaterstationen mit 60-Meter hohen Türmen, Kommunikationsstationen sowie die Einrichtung eines Kommando- und Kontrollzentrums im Hauptrevier von Alto Paraná. Ein 24-monatiger Konnektivitätsdienst verbindet das System zudem mit den zentralen Servern in Asunción und Central, wodurch eine kontinuierliche, effiziente Einsatzkontrolle sichergestellt wird. (ADN Digital)
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