In San Bernardino ist gestern ein neues Luftfahrtmuseum eingeweiht worden. Wie ABC Color schreibt, zeigt das Museum „Aviadores del Chaco“ Exponate von den Fliegern des Chacokriegs. Besitzerin des neuen Museums ist Carmiña Pérez Falabella. Frau Pérez ist Tochter des Chacokriegs-Piloten Fernando Alonso Pérez de Neri. Sie besitzt bereits in Asunción ein Museum, das dem Thema „Fliegerei im Chacokrieg“ gewidmet ist. (ABC, Cultura.gov.py)
Paraguayische Bürgermeister bekommen hautnah den israelischen Angriff auf den Iran mit. Wie ABC Color berichtet, sind vier Bürgermeister und ein Stadtratsmitglied gegenwärtig in Israel bei einer Fortbildung. In der letzten Nacht seien sie von Sirenen geweckt worden, berichteten die Politiker. Durch Nachrichten auf ihren Mobiltelefonen wurden sie aufgefordert, sich in den nächsten Luftschutzbunker zu begeben. Der Bürgermeister von San Lorenzo erklärte, man habe ihnen vorher bereits routinemäßig Sicherheitsunterweisungen gegeben.
Israel hatte in der letzten Nacht den Iran mit mehr als 200 Kampfjets angegriffen. Ziele waren vor allem die Uran-Anreicherungsanlage und das Programm für ballistische Raketen. Iran reagierte daraufhin mit einem Angriff von über 100 Drohnen auf Israel. (ABC, n-tv)
Die paraguayische Fußball-Nationalmannschaft bereitet für Oktober eine Tour durch Asien vor. Laut ABC Color soll die Albirroja am 10. Oktober in der japanischen Stadt Suita ein Freundschaftsspiel gegen Japan austragen. Vier Tage später wird in Südkorea gegen die dortige Nationalelf gespielt. Man werde das Zeitfenster im Fifa-Kalender nutzen, das für internationale Spiele reserviert ist, heißt es von Seiten der Organisatoren.
Der Welt-Fußballverband Fifa und der europäische Verband Uefa legen in ihrem Kalender jährlich fünf Zeitperioden fest, in denen auf Vereinsebene nicht gespielt wird. In diesen Zeiten können Länderspiele, wie zum Beispiel Ausscheidungsspiele für die Weltmeisterschaft, stattfinden. In Südamerika sollen die Ausscheidungsspiele für die nächste Fußball-Weltmeisterschaft im September abgeschlossen werden. (ABC, Wikipedia, Fifa)
Heute läuft ein Ultimatum aus, das eine Hackergruppe der paraguayischen Regierung gestellt hat. Wie Radio Ñanduti berichtet, hat eine Gruppe namens „Cyber PMC“ die Regierung aufgefordert, 7,4 Millionen Dollar Lösegeld zu zahlen. Anderenfalls werde man die persönlichen Daten von 7,4 Millionen Paraguayern veröffentlichen. Von Seiten der Regierung hieß es, Paraguay werde sich nicht solcher Erpressung beugen.
In den letzten Monaten ist die Regierung wiederholt Opfer von Cyberkriminellen geworden. Unklar war zunächst, ob die angeblich gestohlenen Daten aus einem der früheren Angriffe stammen. In der letzten Woche hatten unbekannte Täter das Konto von Staatspräsident Peña im Netzwerk X geknackt. Durch eine schnelle Kommunikation mit dem Unternehmen konnte die Kontrolle über das Konto des Staatspräsidenten wiederhergestellt werden. (nanduti.com.py)
Der Kongress erarbeitet ein Gesetzesprojekt zur Regulierung der Kräuterbranche in Paraguay. Der Senator Luis Pettengill kündigt die Ausarbeitung eines Gesetzes an, das einen regulatorischen Rahmen für den Bereich der Kräutermedizin und Naturheilkunde in Paraguay schaffen wird. Die Tageszeitung La Nación berichtet darüber, dass es in dem Sektor an einer spezifischen Gesetzgebung mangelt. Der Zustand erschwert die Formalisierung der Unternehmen in diesem Bereich. Auch werde die Möglichkeit eingeschränkt, die Produkte im Einklang mit internationalen Normen zu exportieren, so der Senator.
Pettengill teilte mit, dass das Gesundheitsministerium für die Regulierung zuständig sein wird. Das Gesetz sieht auch Aspekte im Zusammenhang mit dem Export vor. Pettengill erklärt, dass viele Naturprodukte, wie Kräuter-Infusionen mit Mischungen, bereits in geringem Umfang exportiert werden. Hier stellt das Fehlen einer nationalen Regulierung ein Hindernis dar. Man kann nichts exportieren, was im Land nicht geregelt ist, betonte Pettengill. (La Nación)
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