Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 1. September 2023

Das IBA veranstaltet wieder eine Missionsexpo. Die sogenannte „Expo Misionera“ findet in der nächsten Woche, am 9. September, auf dem Hof der Theologie-Fakultät IBA in Asunción statt. Wie der Direktor des IBA, Heinz Dieter Giesbrecht, gegenüber Radio ZP-30 erklärte, werden für den Samstag rund 30 Missionsorganisationen erwartet. Ab 14:00 Uhr kann man ihre Stände besichtigen und ab 15:00 Uhr gibt es verschiedene Workshops, wozu man sich anmelden kann.
Wie Giesbrecht erklärte, finden die Workshops in zwei Blöcken von jeweils einer Stunde statt. Einige Themen, die behandelt werden, sind: Woher bekommt man das Geld für die Missionseinsätze; Mission in Mitten von Verfolgung; Schritte, um Missionar zu werden und Wie weiß ich, dass ich einen Ruf in die Mission habe? Diese Themen werden von erfahrenen Missionaren gebracht und es wird auch eine Austauschrunde geben. Die Einschreibungen für die Workshops können unter folgender Telefonnummer gemacht werden: 0982 267 175. Den Link für das Anmeldeformular finden Sie auch auf der Internetseite von Radio ZP-30. Die Expo Misionera schließt mit einer sogenannten „Feria internacional de comida“. Hier gibt es typische Gerichte aus allen fünf Kontinenten. Die Teilnahme an der Missionsausstellung ist kostenlos. (ZP-30)

In Loma Plata werden weitere Straßen gepflastert. Die Arbeiten an der Straße Uruguay im Südwesten der Stadt sind bereits abgeschlossen worden, wie die Stadtverwaltung auf Facebook berichtet. Derzeit wird die Straße Primaria bei der Pulvermilchfabrik neu gepflastert, auf einer Strecke von etwa 130 Metern. Der Verkehr wird hier von der Fred-Engen-Straße, der sogenannten „Krankenhausstraße“ nach Norden hin auf eine Spur beschränkt, bis die Arbeiten abgeschlossen sind. Wie es laut der Stadtverwaltung heißt, hatte die Pflasterung Probleme aufgewiesen und wird daher komplett erneuert. (FB: Municipalidad Loma Plata/ Sim Rainer Funk)

Landwirte im Departament San Pedro erhalten Darlehen in Höhe von 83 Millionen Guaraníes. Vertreter des Staatlichen Finanzdienstleisters CAH besuchten das Departament San Pedro, um den Bauern und Viehzüchtern das Darlehen zu überreichen, wie IP Paraguay schreibt. Das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, MAG, lieferte seinerseits Maschinen und Betriebsmittel. Die Veranstaltung fand in der Landwirtschaftsschule von Santa Rosa del Aguaray statt, wo nach Angaben des Finanzdienstleisters eine Vielzahl von Bauern und Vertretern des Sektors zusammenkamen.
Der Gesamtbetrag von 83 Millionen Guaraníes wurde den lokalen Erzeugern zur Verfügung gestellt. An der feierlichen Übergabe nahmen Landwirtschaftsminister Carlos Giménez, die Präsidentin der CAH, Amanda León Alder, Vertreter des Landwirtschaftsministeriums sowie der lokalen und departementalen Behörden teil. Sie hoben Bedeutung dieser Initiative für das Wachstum des lokalen Agrarsektors auf das Gebiet hervor. Während der Veranstaltung brachten die Begünstigten ihre Dankbarkeit und Begeisterung für diese finanzielle Unterstützung zum Ausdruck, die ihnen neue Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Ernten eröffnet. Der Staatliche Finanzdienstleister, der hauptsächlich den Landwirten dient, engagiert sich weiterhin für die Förderung der landwirtschaftlichen Familienbetriebe und die nachhaltige Entwicklung im Departement San Pedro. (Nachrichtenagentur IP Paraguay)

Landwirte in Areguá sind in Finanzwissen und Marketing geschult worden. Der Staatliche Finanzdienstleister, CAH, und die Direktion für landwirtschaftliche Ausweitung, DeAG, schulten gestern Landwirte aus Areguá, wie IP Paraguay schreibt. Der Schwerpunkt lag auf der finanziellen Bildung und der Vermarktung. Während der Schulung hatten die Erzeuger die Möglichkeit, Wissen darüber zu erwerben, wie sie die finanziellen und kommerziellen Aspekte ihrer Projekte effizient verwalten können, berichtete die CAH.
Der Tag wurde von Beamten der Verwaltung der Süd-Zentralen Zone, dem Zentrum für Kundendienst, CACs von Areguá, der DeAG und dem japanischen Volontär, Machi Yamamoto, durchgeführt. Die Teilnehmer konnten sich mit den Experten austauschen und von ihnen lernen. Sie erhielten praktische Informationen und anwendbare Strategien. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Aushändigung von Darlehen an 11 Erzeuger in Höhe von insgesamt 81 Millionen Guaraníes.
Diese Mittel wurden zur Unterstützung von Projekten im Anbau von Wassermelonen, Melonen und Erdbeeren verwendet, um die Produktion und Vermarktung in diesen Gebieten zu fördern. Auch Produzenten und Kleinstunternehmer in San Lázaro erhielten vom CAH Darlehen in Höhe von 200 Millionen Guaraníes, damit sie ihre Unternehmen stärken können. Die Veranstaltung fand im Gemeinschaftszentrum von San Lázaro im Departament Concepción statt. (IP Paraguay)

Landesweit gelten 500 Menschen als vermisst. Die Polizei berichtet, dass in diesem Jahr bisher fast 1.500 Vermisstenmeldungen vorliegen. Davon wurden mehr als 900 Menschen bereits gefunden, während nach weiteren 500 noch gesucht wird. Die Polizei weist darauf hin, dass der Suchauftrag sofort erteilt wird, wenn eine Meldung eingeht, ohne 24 Stunden zu warten. Der Leiter der Abteilung für die Suche und das Auffinden von Personen der Nationalpolizei, Felipe Figueredo, erklärte, dass jeden Tag Meldungen über das Verschwinden von Personen über das Notruf-System 911 eingehen oder in Polizeistationen aus verschiedenen Teilen des Landes.
Figueredo erklärte, dass das Polizeiprotokoll vorschreibt, dass eine Person, sobald sie den Kontakt zu einer anderen Person verliert, eine Meldung machen muss. Diese Meldung muss in jeder Polizeistation aufgenommen werden, unabhängig davon, wie viele Stunden bereits verstrichen sind. Man sollte nicht 48 Stunden warten, denn diese Stunden seien verlorenen Stunden, meinte der Polizist. Sobald eine Vermisstenmeldung eingeht, beginnt die Nationalpolizei mit der Untersuchung des Aufenthaltsortes der Person und gleich wird ein Such- und Lokalisierungsauftrag erstellt. Damit soll verhindert werden, dass die Person über die Grenzen entführt wird. Die Nationalpolizei hat in diesem Jahr bisher insgesamt fast 1.500 Meldungen über verschwundene Personen registriert. Davon wurden mehr als 80 Prozent bereits gefunden. Es blieben jedoch 500 Menschen, die nicht in ihr familiäres Umfeld zurückgekehrt seien und nach denen noch gesucht wird, so die Polizei. (HOY)


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