Die „Caminera“ wird bis 31. Juli kein Bußgeld gegen Fahrer verhängen, die ihre Fahrzeugzulassung noch nicht erneuert haben. Wer in Verzug um die sogenannte „Habilitación“ für 2025 ist, hat auf Fernstraßen also noch einen Monat Zeit, bis auch dort eine Geldstrafe anfällt, wenn die Fernstraßen-Polizei kontrolliert. Denn gestern liefen auch in den letzten Kommunen die Fristen zur Erneuerung der Zulassung ab: Im Chaco waren das Loma Plata und Mariscal Estigarribia. Dort war bis zum 30. Juni Zeit dafür gewesen. In Filadelfia war die Frist bereits Ende März abgelaufen, im Distrikt Boquerón Ende April. Innerhalb eines Distriktes darf die Verkehrspolizei auch seit Ablauf der Frist für nicht erneuerte Zulassungen Bußgeld kassieren. Auf den Fernstraßen aber, wo die Fernstraßen-Polizei „Caminera“ zuständig ist, wird sie bei der Kontrolle der Zulassung einen weiteren Monat lang ein Auge zudrücken und keine Strafgebühr kassieren.
Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, dem die „Caminera“ untersteht, hatte die Entscheidung gestern in einem Kommuniqué bekanntgegeben. Wie es heißt, hatten die Stadtverwaltungen über die Organisation für inter-städtische Zusammenarbeit, OPACI, einen Antrag beim MOPC gestellt, dass den Verkehrsteilnehmern, die noch mit der Zulassung von 2024 unterwegs sind, einen weiteren Monat lang kein Bußgeld auf den Fernstraßen kassiert wird. (ZP-30/Última Hora)
Weitgehend friedliche Woche bei der Departamentspolizei Boquerón. Die Hauptdienststelle in Filadelfia stellt in ihrem Wochenbericht fest, dass man in den vergangenen sieben Tagen und am Wochenende keinen nennenswerten Straftaten nachgehen musste. Es gab den Brand im Polizei-Hauptrevier im Süden von Filadelfia. Abgesehen davon wurde die Polizei zu kleineren Zwischenfällen gerufen, wie der Polizeisprecher Bernardo Medina, heute berichtete. Es gab mehrere Festnahmen und ein paar Verhaftungen. Eine davon nach einem Diebstahl in Loma Plata, der schnell aufgeklärt wurde und wo das Diebesgut zurückerlangt werden konnte.
Das Feuer, das vorigen Mittwoch die Polizeidienststelle fast komplett niederbrannte, beschäftigt die Ermittler noch, weil noch keine Ursache festgestellt wurde. Menschen, die dort in der Arrestzelle festgehalten wurden, waren auf das Kommissariat von Loma Plata gebracht worden. Dorthin brachte die Polizei auch Tatverdächtige, die seitdem festgenommen werden mussten. Was der Polizeisprecher noch positiv anmerkte, ist, dass es in der vergangenen Woche keine Verkehrsunfälle gab, wo die Polizei eingreifen musste. (ZP-30)
Flugzeug nach Madrid kehrt aus dringenden Gründen zum Flughafen Silvio Pettirossi zurück. Eine am Montag (gestern) vom Flughafen Silvio Pettirossi gestartete Maschine der Fluglinie Air Europa musste aufgrund eines technischen Problems während des Fluges nach Madrid zurückkehren. Wie der Verwalter des internationalen Flughafens in Luque, Rubén Aguilar, der Tageszeitung Hoy erklärte, war das Flugzeug erst mehrere Minuten gestiegen, als technische Probleme es zu einer Notlandung zwangen. An Bord des Fluges befanden sich laut den zuständigen Behörden 300 Passagiere.
Der vollbesetzte Flieger flog bis Villa del Rosario im Departement San Pedro kehrte aber – noch während des Steigfluges – um. Vor der Notlandung musste das Flugzeug mehrere Minuten über die Zone Chaco’í fliegen, um Treibstoff zu verbrauchen und an Gewicht zu verlieren. Wie es heißt, muss ein Flugzeug ein bestimmtes Gewicht haben, um zu starten und auch ein bestimmtes Gewicht, um problemlos landen zu können. Flughafendirektor Aguilar erklärte, dass die Air Europa-Maschine letztendlich ohne Probleme habe landen können. Der Vorfall wird gemäß der festgelegten Sicherheitsprotokolle untersucht. (Diario Hoy/ABC Color)
Feuerwehr rettet Kleinkind vor einem drohenden Sturz aus einem Hochhaus. In Presidente Franco, in Alto Paraná, wurde ein dreijähriges Mädchen vom zweiten Stockwerk eines Gebäudes gerettet. Wie die Tageszeitung La Nación in dem Fall berichtet, hatten Anwohner die Polizei alarmiert, nachdem sie beobachtet hatten, dass das Mädchen alleine war und Gefahr lief, aus einem der Fenster zu fallen. Die 21-jährige Mutter hatte das Kind in ihrer Wohnung alleine zurückgelassen, um in einem Supermarkt Einkäufe zu erledigen. Das Justizministerium und das Kinder- und Jugendamt, CODENI, wurden eingeschaltet. Die Mutter könnte wegen Verletzung der Fürsorgepflicht angeklagt werden. Wie die Einsatzkräfte berichteten, wird das Mädchen auf Anordnung der zuständigen CODENI-Direktorin zunächst bei der Großmutter untergebracht. (La Nación) (bearbeitet)
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