Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 7. August 2025

INDI bietet heute Sprechstunden im Büro von Irala Fernández an. Das gab der Bürgermeister der Stadt Tte. 1ro. Manuel Irala Fernández, Óscar Giménez, bekannt. Im Interview mit ZP-30 kündigte er gestern an, dass der Vorsitzende der Behörde für Anliegen von Indigenen, Juan Benegas, sich heute persönlich in dem Büro aufhalten werde, das vorübergehend in der Stadt für die Region Chaco zuständig ist. Siedlungsleiter können tagsüber heute dort Anliegen ihrer Gemeinschaft vorbringen und besprechen. Bei Fragen, wo die Hilfe des Bürgermeisteramtes notwendig sein sollte, werde er ebenfalls zur Verfügung stehen, sagte der Bürgermeister. Er erinnerte daran, dass INDI die Interessen der indigenen Bewohner wahrnimmt, wenn es um Anliegen geht, die bestimmte Behörden betreffen. Daneben sei das Bürgermeisteramt für alle Bewohner in dem Distrikt gleichermaßen zuständig.
Bürgermeister Giménez räumte ein, dass man in Irala Fernández noch stark an der Formalisierung von Institutionen, Arbeiten, Prozessen und Beständen arbeiten müsse. In der großflächigen und dünn besiedelten Kommune leben rund 26.000 Menschen. In der Stadt, die früher 25 Leguas hieß, gibt es heute 15 größere Siedlungsgemeinschaften, zu denen insgesamt 45 Dörfer gehören. Darüber hinaus gibt es 10 Nachbarschaftskommissionen. Mitten durch Irala Fernández führt die Fernstraße PY-9, die Transchaco, die öfters von Anwohnern blockiert wird, wenn diese sich in ihren Anliegen unzureichend wahrgenommen fühlen. (ZP-30/Archiv)

Doktor Iván Vera ist verstorben. Der Arzt erlag heute früh einem Herzinfarkt, wie Quellen aus dem Bürgermeisteramt Filadelfia bestätigten. Doktor Iván Vera war jahrzehntelang im Gesundheitsbereich von Filadelfia und im zentralen Chaco tätig. Unter anderem arbeitete er viele Jahre am Krankenhaus Filadelfia. Zudem war er an mehreren Stellen im Gesundheitswesen der Stadtverwaltung tätig; – war Leiter des Gesundheitsamtes im Rathaus, leitete den Gesundheitsrat Filadelfia und war im Vorstand des Gesundheitsrates vom Departament Boquerón.
Als Arzt praktizierte er auch in der Krankenstation Amistad und zuletzt an der städtischen poliklinischen Station von Filadelfia. Dort stand er noch am Dienstag im Sprechstundenplan, um Patienten zu empfangen. Aus aktuellem Anlass wurden die Sprechstunden dort für heute Nachmittag abgesagt. Das Bürgermeisteramt Filadelfia und die poliklinische Krankenstation veröffentlichten in Solidarität mit der Familie Vera eine Trauer-Anzeige. Dankbar erinnern sie an die Dienste des Verstorbenen und heben die Hingabe und Einsatzbereitschaft hervor, die die Arbeit des Arztes auszeichneten. (ZP-30/Archiv/Traueranzeige von Municipalidad Filadelfia/Kommuniqué Policlínico Municipal de Filadelfia)

Bei Arroyos y Esteros sind bei einem Verkehrsunfall zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Unfall geschah gestern Nachmittag auf der Fernstraße PY-3, wie La Nación informiert. Unter Berufung auf die Feuerwehr, die zum Einsatz kam, berichtet die Zeitung den Unfallhergang wie folgt: Bei Km. 71 stießen in der Abfahrt nach Tobatí ein geladener LKW und zwei Autos heftig zusammen. Die Fernstraße PY-3 verbindet Asunción mit der Grenzstadt im Osten, Saltos del Guairá.
Der an dem Unfall beteiligte LKW transportierte eine große Menge Getreide. Es wird vermutet, dass der Chauffeur aufgrund eines Reifendefekts die Kontrolle über das schwere Fahrzeug verlor. Der LKW prallte daraufhin gegen zwei Autos. Dabei wurde eines der kleineren Fahrzeuge zerquetscht. Der LKW kippte um und blockierte die gesamte Straße. Wie es heißt, waren der Fahrer des LKWs und sein Beifahrer zunächst eingeklemmt, konnten aber von der Feuerwehr aus dem Wrack geholt und in nahegelegene Krankenhäuser gebracht werden. Bei den Todesopfern handelt es sich um einen 39- jährigen Mann und eine 83-jährige Frau. In einem der Kleinwagen war auch eine Teenagerin, die ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Wie es heißt, war eine Fahrbahn der Fernstraße nach gut drei Stunden wieder befahrbar, nachdem Feuerwehr und Polizei dort die Spur geräumt hatten. Damit löste sich der entstandene Stau langsam auf. (La Nación/Abc Color)

Der Schlachthof Victoria geht Kooperation mit Brafordzüchtern ein. Es handelt sich laut La Nación um eine strategische Partnerschaft mit der paraguayischen Vereinigung von Braford-Züchtern. Die Geschäftsführerin des Schlachthofes Victoria, Adriana Herreros, sagte der Zeitung, die Initiative ziele darauf ab, die Rasse Braford als Synonym für Qualität, Rückverfolgbarkeit und Mehrwert auf den anspruchsvollsten Märkten zu etablieren.
 Der Schlachthof Victoria soll dabei helfen, indem dort die Schlachtmenge und die Zahl der Groß-Kunden erhöht werden. Es wird gemeinsam entwickelte Etiketten geben, auf der der Fleischkunde erkennen kann, dass das Fleisch ein Produkt der Rasse Braford ist.
Die Partnerschaft wurde am Rande der Expo Paraguay besiegelt. Beide Institutionen verpflichten sich, das Projekt für zertifiziertes Braford-Fleisch mit eigener Marke in Paraguay voranzutreiben. Die Leiterin der Vereinigung von Braford-Züchtern hob die Qualität der Braford-Tiere hervor: Die Rasse zeichne sich durch ihre herausragende Genetik aus, was sie zu einem wertvollen Partner für die Produktion von Premium-Fleischstücken macht, so Frau Herreros. (La Nación)

Encarnación wird Austragungsort des Ironman 70.3. Ende September soll in der Hauptstadt von Itapúa erstmalig die Sportveranstaltung Ironman 70.3 durchgeführt werden. Das kündigte die Tageszeitung La Nación an. Ironman 70.3 ist eine Triathlon-Serie und Markenname der kommerziellen World Triathlon Corporation. Sie besteht aus 1,9 Km. Schwimmen, 90 Km. Radfahren und 21,1 Km. Laufen. Bei dem Ironman 70.3 in Encarnación können sich Sportler aus Paraguay 30 Qualifikationsplätze für die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft 2026 im französischen Nizza sichern.
Der Ironman 70.3 wurde in Paraguay organisiert, nach dem Erfolg einer ersten Triathlon-Serie, die am 13. April bereits in Encarnación stattgefunden hatte. Wie die Vizepräsidentin und Generaldirektorin der Ironman Group für Lateinamerika, Joanna Jordan, erklärte, eignen sich folgende Faktoren in Encarnación für den Triathlon: dass Encarnación gute Einrichtungen für Touristen hat, und die Uferpromenade am Paraná-Fluss. Die Veranstaltung wird nicht nur ein unvergessliches sportliches Erlebnis sein. Es wird laut Experten auch einen starken wirtschaftlichen und touristischen Einfluss auf die Region ausüben. (La Nación)


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