Dazu hat gestern im Hotel Florida in Filadelfia ein Treffen stattgefunden. Organisiert wurde es vom Umweltministerium Mades und von der Umweltschutzorganisation „Wildlife Conservation Society.“ Der Leiter des Wildtierschutzes vom Mades, Frederick Bauer sagte gegenüber Radio ZP-30, dass es bei diesem Treffen um einen Austausch zwischen dem Mades und Vertretern von lokalen Institutionen gehe. Das Ziel derartiger Treffen sei es, dass Institutionen besser zusammenarbeiten, um den Schmuggel von Wildtieren und den illegalen Handel mit denselben zu unterbinden. Es gehe aber nicht nur um die Wildtiere selber, sondern auch um Erzeugnisse, wie etwa Fleisch oder Leder, so Bauer. Er hob die Wichtigkeit hervor, dass es Rückzugsorte für die Tiere geben müsse, die bei der Aufdeckung von Schmuggeldelikten entdeckt werden. Ein Betrieb, der sich dafür im Chaco eigne, sei der Betrieb Refugio Urutaú in der Nähe von Filadelfia, so Bauer. Am morgigen Donnerstag soll ein weiteres derartiges Treffen in Ciudad del Este stattfinden. Auf einer letzten in diesem Rahmen stattfindenden Veranstaltung in Asunción sollen dann die Resultate der stattgefundenen Treffen präsentiert werden.