Das ist die Idee einer Aktion, die heute startet und bis zum 12. September dauern wird. Die Gebetsinitiative nennt sich „30 Tage für unsere Kinder“. Organisiert wird sie von dem nationalen Gebetsnetzwerk. Unterstützung bekommt sie von der Vereinigung evangelischer Pastoren Paraguays, APEP, und der Paraguayischen Allianz Evangelischer Gemeinden, ASIEP.
Es geht darum, gemeinsam für die Kinder unseres Landes zu beten, – um Schutz, Wiederherstellung und für die Zukunft der Kinder. 30 Tage Proklamation des Willens Gottes über die Kinder der Nation, wie es weiter in einem Kommuniqué des Gebetsnetzwerkes heißt. Eingeladen mitzumachen sind Gemeinden, Organisationen, Schulen, Medien, Gruppen von Gläubigen und warum nicht auch Familien. Im Blick hat man bei der Aktion die aktuell Jüngsten in der Gesellschaft und kommende Generationen, wie es dort heißt.
Das Gebetsnetzwerk nennt unter den Herausforderungen der Kinder folgende: Sie werden mit tiefen Krisen konfrontiert; sie erleben in ihrer Identität immer mehr Verwirrung, begegnen Gewalt, Missbrauch und Süchten, erleben den Zerbruch ihrer Familie und stehen unter sozialem Druck. Ihnen begegnen Suizidgedanken, Ungerechtigkeit im Bildungssystem und sie sind geistlich unterernährt. Passend zum Tag des Kindes, der am kommenden Samstag, am 16. August, begangen wird, will man Kindern und Jugendlichen in Paraguay das Geschenk des intensiven Gebetes machen. Die Organisatoren betonen: Die jungen Menschen stehen unter Beschuss, aber das gemeinsame Gebet vermag Wege zu öffnen, für eine siegreiche Generation, die in dem Willen Gottes lebt. Die Gebetsinitiative „30 Tage Gebet für unsere Kinder“ beginnt heute und geht bis zum 12. September. (Conexión Cristiana)