Die SENACSA erlässt eine neue Resolution über Transport von Schafen und Ziegen

Der Tiergesundheitsdienst SENACSA hat seit längerem geplant, so genannte Guías für den Transport von Schafen und Ziegen einzuführen. Seit dem 13. Oktober ist die neue Resolution Nummer 1.545 in Kraft, wie der Chef des SENACSA-Regionalbüros, Oscar Duarte, im Interview mit Radio ZP-30 erklärte. Diese Resolution besagt, dass alle Kleintierhalter, die Schafe oder Ziegen von einem Ort zum anderen transportieren, entsprechende Dokumente mitführen müssen, um das Risiko für die Übertragung von Krankheiten zu reduzieren. Der Eigentümer muss eine sogenannte Guía bei sich haben, wenn er die Tiere entweder von einem Hof zum anderen oder aber für den Verkauf transportieren will. Den Kleintierhaltern stehen in den Regionalbüros der SENACSA Veterinäre zur Verfügung, die die entsprechenden Registrierungen und Kontrollen vornehmen. Die Registrierung ist Pflicht, wird aber kostenlos durchgeführt. Wenn der Eigentümer die Guía ausfüllt, muss er die genaue Anzahl der Tiere nennen, denn sogar für Tiere, die einzeln transportiert werden, muss das besagte Dokument vorliegen.
Der Chef des Regionalbüros der SENACSA spielte auch auf die Impfperiode 2022/2023 an. In dem Zusammenhang erklärte er, dass die Resolution Nummer 1.610 die erste Impfperiode für das Jahr 2022/2023 auf Landesebene festlegt. Durchgeführt werden die Impfungen gegen Aftosa und Brucellose vom 23. Januar bis zum 3. März 2023. Bis zum 17. März werden die Registrierungen gemacht. Die Resolutionen Nummer 1.545, Nummer 1.546 und Nummer 1.610 kann man auf der Internetseite der SENACSA nachlesen. (ZP-30)