Wer in Verzug um die sogenannte „Habilitación“ für 2025 ist, hat auf Fernstraßen also noch einen Monat Zeit, bis auch dort eine Geldstrafe anfällt, wenn die Fernstraßen-Polizei kontrolliert. Denn gestern liefen auch in den letzten Kommunen die Fristen zur Erneuerung der Zulassung ab: Im Chaco waren das Loma Plata und Mariscal Estigarribia. Dort war bis zum 30. Juni Zeit dafür gewesen. In Filadelfia war die Frist bereits Ende März abgelaufen, im Distrikt Boquerón Ende April. Innerhalb eines Distriktes darf die Verkehrspolizei auch seit Ablauf der Frist für nicht erneuerte Zulassungen Bußgeld kassieren. Auf den Fernstraßen aber, wo die Fernstraßen-Polizei „Caminera“ zuständig ist, wird sie bei der Kontrolle der Zulassung einen weiteren Monat lang ein Auge zudrücken und keine Strafgebühr kassieren.
Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, dem die „Caminera“ untersteht, hatte die Entscheidung gestern in einem Kommuniqué bekanntgegeben. Wie es heißt, hatten die Stadtverwaltungen über die Organisation für inter-städtische Zusammenarbeit, OPACI, einen Antrag beim MOPC gestellt, dass den Verkehrsteilnehmern, die noch mit der Zulassung von 2024 unterwegs sind, einen weiteren Monat lang kein Bußgeld auf den Fernstraßen kassiert wird. (ZP-30/Última Hora)