Das Departament Boquerón plant in Loma Plata ein Bildungs- und Kulturfest

In der vorigen Woche fand ein erstes Treffen des Bildungsbeauftragten der Gobernación, Miguel del Puerto mit Entscheidungsträgern aus dem Departament statt. Laut Del Puerto will man mit so einem Fest im September rund um den Feiertag der Schlacht um Boquerón zeigen, was in diesem Departament an Bildung, Kunst, Kultur und folglich touristischen Attraktionen vorhanden ist. Wie Del Puerto im Interview mit Radio ZP-30 erklärte, ist angedacht, dass zum Beispiel Bücher ausgestellt, lokale Studienangebote und zum Beispiel Schulprojekte und innovative Geschäftsideen vorgestellt werden können. Außerdem soll es einen Rahmen bilden, in dem die verschiedenen Kulturgruppen aus dem Departament ihre eigene Volkskunst und Kulinarisches vorstellen können. Del Puerto sagte, denkbar wären in diesem Zusammenhang konkrete Buchvorstellungen und Lesungen mit Autoren, sowie Aufführungen von Musik- und Tanzkünstlern. Das Bildungs- und Kulturfest soll am 27. oder 28. September, vor dem Feiertag der Schlacht von Boquerón stattfinden. Denn man wolle den Besuch von hochrangigen Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft nutzen, die aus dem Anlass anreisen werden, so Del Puerto. Das Fest wird mit Vertretern aus Gobernación, den Bürgermeisterämtern, Kooperativen, Nachbarschaftskommissionen und Siedlungsleitern geplant. (ZP-30/Fb: Muni. Loma Plata)se/bhFerien sind Reisezeiten. Was man insbesondere für Reisen ins Ausland derzeit beachten muss, – darüber haben wir uns mit Nestor Chamorro von der Migrationsbehörde unterhalten. Der Direktor in der Behörde für den Bereich internationale Migration erklärte, was man dabeihaben muss, wenn man nach Py kommt: Den Personalausweis oder den Reisepass. Personen, die aus folgenden Ländern anreisen, brauchen einen Nachweis über die Impfung gegen Gelbfieber: Brasilien, Bolivien, Peru und Venezuela. Bezüglich Covid-19 wird derzeit von Personen über 12 Jahren ein Nachweis über mindestens eine oder zwei Schutzimpfungen, je nach Impfstoff, verlangt, – oder alternativ ein Negativtest auf die Viruserkrankung. Ausländern, die in Paraguay ihren Wohnsitz haben und Paraguayern, die heimkehren, wird die Einreise ohne Gelbfieberimpfung nicht verweigert. Chamorro verwies auf die Internetseite der Migrationsbehörde von Paraguay, um sich zu informieren. Um bestens informiert zu sein sei im Ausland auch der Gang oder der Kontakt zu den paraguayischen Konsulaten sinnvoll. Das gelte auch für Reisen in die Nachbarländer, so Chamorro. In Bezug auf Freizonen an den Grenzen sagte der Beamte, derzeit gebe es diese nur in Zonen an der Grenze zu Brasilien, wo eine paraguayische Stadt an eine brasilianische stößt; – wie Ciudad del Este und Foz do Iguazú. Dort kann der Reisende die Grenze überqueren und bis zu 30 Kilometer landeinwärts reisen, ohne offiziell in das jeweilige Nachbarland einzureisen, beziehungsweise das Migrationsbüro aufsuchen zu müssen. Derartige Abkommen bestehen mit Argentinien und Bolivien nicht.