Chaqueños sind zum 7. Forum der Länder des biozeanischen Korridors gereist

Das Treffen findet ab heute und bis Freitag im argentinischen San Salvador de Jujuy statt. Wie der Gouverneur von Boquerón, Harold Bergen, informierte, sind von der Departaments-Regierung 26 Vertreter hingereist; – außerdem Akteure aus der Privatwirtschaft des paraguayischen Chaco.
Auf dem Forum treffen, wie der Name sagt, Teilnehmer aus den Ländern zusammen, durch die die transkontinentale Fernstraße einmal gehen wird: Argentinien, Brasilien, Chile und Paraguay. In Vorträgen und Arbeitsgruppen geht es rund um Themen, die den biozeanischen Korridor betreffen: Um Tourismus, Ur-Völker, Zoll-Angelegenheiten, Verkehrs- und Sicherheitsfragen. Laut Gouverneur Bergen soll unter anderem für Belange entlang des biozeanischen Korridors eine spezialisierte Polizei ins Leben gerufen werden.
Foren dieser Art dienen dazu, Vorbereitungen zu treffen, die von der Infrastruktur und von der Organisation her, vor der Fertigstellung der Straße notwendig sind. Bergen erklärte, das sei notwendig, damit, – wenn die Fernstraße und die Häfen in Chile fertig gebaut sind, – alle involvierten Behörden gut aufgestellt sind, um den Reise- und Verkehrsfluss angemessen begleiten zu können. Das Forum der Länder des biozeanischen Korridors in Jujuy ist das siebte dieser Art. Das vorige fand 2024 in Brasilien statt. Das davor, das Fünfte, hatte in Filadelfia stattgefunden. (ZP-30/Archiv)