Besonderer Besuch aus Marokko bei ZP-30

Das Ehepaar Andrés und Angélica Prins besuchte heute Morgen unser Studio. Die Familie, die aus Uruguay und Paraguay stammt, lebt mit Unterbrechungen seit 34 Jahren in Nordafrika. Andrés erzählte unseren Kollegen von Matinal 610, dass sie nach neun Jahren in den Vereinigten Staaten nun seit einem Jahr wieder in Marokko sind. Auch die Organisation, für die die Prins arbeiten, hat dort ihren Sitz. Eastern Mennonite Missions» ist eine Organisation mit Sitz in Lancaster, Pennsylvania, die in der ganzen Welt tätig ist und besondere Erfahrung mit der Arbeit in muslimischen Ländern hat.
In der heutigen Morgenandacht der Mitarbeiter von Radio ZP-30 schätzte Prins, dass etwa einer von 10.000 Nordafrikanern Jesus als Herrn und Retter erfahren hat. In Marokko gibt es die Freiheit, den Glauben zu leben und sich als Christen zu versammeln. Kompliziert wird es, wenn ein Muslim, der in der islamischen Tradition aufgewachsen ist, sich zu Jesus Christus bekennt und dies öffentlich bekennt, sagte unser Besucher.
Angelica erzählte uns, dass die marokkanische Kultur viele Gemeinsamkeiten mit der paraguayischen hat: zum Beispiel die Herzlichkeit, die Gastfreundschaft, das Zeit-Verständnis, der Respekt vor älteren Menschen. Angesichts der vielen negativen Erfahrungen zwischen Christen und Muslimen im Laufe der Geschichte sei es wichtig, immer wieder den Heiligen Geist zu suchen, der uns zu guten Botschaftern der Liebe Jesu in unserer Beziehung mache, sagte Andrés Prins. (ZP-30/mennonitemission.net)