Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 30. Mai 2022

Arnoldo Wiens besucht Mariscal Estigarribia. Mit dem Ziel, koordinierte Arbeiten an der Straßeninfrastruktur zu fördern, besuchte der Minister für Öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC, Arnoldo Wiens, heute Morgen die Munizipalität in Mariscal Estigarribia, um sich dort mit dem Bürgermeister und dem Stadtrat zu treffen. In diesem Rahmen wurde laut der Facebook-Seite der Munizipalität das Projekt unter dem Slogan „Verbesserung der Ruta 15, Abschnitt Mariscal Estigarribia bis Pozo Hondo und Zugang zu Mariscal Estigarribia“ vorgestellt. Dieser Straßenabschnitt stellt den dritten Abschnitt des  Bi-Ozeanischen Korridors dar, wie es heißt. Dem Minister wurden auch die Entwicklungspläne vorgelegt, welche die Umgebung und die Stadt Mariscal Estigarribia betreffen. Bei der Umsetzung der Pläne soll besonders auf die Verbesserung der Bedingungen in folgenden Bereichen geachtet werden: Industrie und Handel, Lebensqualität, Naturschutz und interkulturelles Zusammenleben.  (Fb.Muni. Mcal. Estigarribia)

Schulung für Hebammen im Rahmen der ASCIM-Arbeit. Die Gesundheitsabteilung der Ascim hat eine Schulung für Hebammen aus den Gesundheitsposten der indigenen Dörfer organisiert, die mit der Ascim im Gesundheitsbereich zusammenarbeiten. Auch das Krankenpersonal vom Krankenhaus der Institution war bei der Schulung dabei, wie die Institution auf ihrer Internetseite berichtet. Die Schulung fand am Mittwoch, den 25. Mai 2022 und Freitag, den 27. Mai statt. Schwerpunktmäßig ging es um das Thema Bluthochdruck bei Schwangeren. Die Vorträge wurden auf Spanisch gehalten, mit Übersetzung in die indigenen Sprachen Enlhet, Guarani und Nivaclé. Ebenfalls angesprochen wurde das Thema „Vermeidung oder Verringerung von Teenagerschwangerschaften.“ (Ascim)

Pläne der Privatbanken zur Einführung von Überweisungsgebühren stoßen auf heftige Kritik. Der ehemalige Präsident der Zentralbank, Carlos Fernández Valdovinos sagte gegenüber La Nación, die Pläne der Banken seien unvernünftig und missbräuchlich. Die Vereinigung von Privatbanken und die Vereinigung von Finanzgesellschaften hatten in der letzten Woche Pläne bekannt gemacht, wonach Überweisungen über das Sipap-System ab Oktober kostenpflichtig sein sollen. Die Kosten können pro Überweisung maximal 50 tausend Guaranies, zuzüglich Mehrwertsteuer, betragen.   (La Nación, Ultima Hora)

In der Ortschaft La Colmena sind eine Gemeinschaftskantine und ein Raum für soziale Veranstaltungen eingeweiht worden. Wie IP Paraguay berichtet, hat die Regierung am Samstag dem Ess-Saal in der Kirche der Ortschaft von La Colmena im Departament Paraguarí eingeweiht. An der Einweihungsfeier nahmen Staatspräsident Mario Abdo Benítez, die First Lady Silvana Abdo und der paraguayische Direktor von Itaipú, Manuel María Cáceres, in Begleitung des örtlichen Bürgermeisters Sergio Galeano teil. Das Gebäude wurde mit Geldern vom doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú errichtet und umfasst einen Raum für die Küche und den Speisesaal sowie einen Versammlungsraum. Nach Angaben von Einwohnern der Stadt wurde der Saal schon seit längerem benutzt, da hier während der Pandemie täglich mehr als 1.300 Menschen mit Essen versorgt wurden.  (IP Paraguay)   

Ausbruch eines Rotela-Mitgliedes aus dem Tacumbú-Gefängnis führt zur Entlassung von 20 Beamten. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Justizminister Édgar Olmedo teilte mit, dass gegen die Gefängniswärter ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden ist. Olmedo räumte ein, dass die Flucht des inhaftierten Mannes aufgrund von Mängeln bei den Sicherheitskontrollen möglich war. Aber eine Mittäterschaft sei noch nicht ausgeschlossen, räumte er ein. Das Gefängnis funktioniere auch ohne die 20 Beamten normal weiter und man werde sich um die Neubesetzung der freien Posten kümmern, so der Justizminister. Der 36-jährige César Ramón Ortiz Sosa konnte demnach am gestrigen Sonntagnachmittag aus dem Gefängnis fliehen, wurde aber später in der Nähe des Gefängnisses von Beamten der Nationalpolizei wieder gefasst. (Última Hora)

Das Wasserkraftwerk Itaipú veranstaltet im Juni ein globales Wasser- und Energiesymposium. Das Wasserkraftwerk ist Gastgeber des ersten globalen Symposiums über nachhaltige Lösungen im Wasser- und Energiesektor, wie ABC Color schreibt. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit der Abteilung für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten der Vereinten Nationen, Undesa, organisiert. Sie findet vom 13. bis 15. Juni in einem hybriden Veranstaltungsformat statt, was bedeutet, dass in diesem Rahmen einige der Veranstaltungen in Präsenzform, andere wiederum in virtueller Form durchgeführt werden. (ABC Color)


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