Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 26. Januar 2022

Boquerón unterzeichnet Vereinbarung mit der Nationalen Behörde für Landvermessung. Darüber berichtet die Facebookseite der Munizipalität von Boquerón. Der Bürgermeister des Distrikts, César González, und die Nationale Direktorin für Landvermessung, Gloria Paredes de Armoa, haben eine interinstitutionelle Kooperationsvereinbarung zur Stärkung der Katasterkapazitäten Boqueróns unterzeichnet. In der Vereinbarung wird festgelegt, dass man in der Entwicklung von Programmen und Projekten zusammenarbeiten wird. Diese, wie auch verschiedene andere Aktivitäten, sollen gemeinsam organisiert, geplant, koordiniert und ausgeführt werden. Außerdem sollen technische Hilfe, Beratung und Informationsaustausch gefördert werden, um die Kapazitäten des Distrikts zu stärken und sein volles Potenzial zu entwickeln. (Facebook – Municipalidad de Boquerón)

Der Tres Kandu schließt vorübergehend seine Pforten. Darüber berichtet unter anderem ABC Color. Der Cerro Tres Kandú befindet sich im Naturschutzgebiet Ybytyruzú und wird von dem Unternehmen Naturaleza Pura S.A. betrieben. Die Leiterin des Unternehmens, Nilda López, informierte, dass der Zugang zu dem Gelände vorübergehend geschlossen wird. Grund dafür ist ein Überfall, der sich hier am Wochenende zugetragen hat. Laut der Anzeige eines der Opfer wurden sie als Gruppe auf dem Gipfel des Berges von mindestens fünf schwer bewaffneten Personen mit vermummten Gesichtern überfallen. Die Kriminellen gingen sehr gewalttätig vor und nahmen den Touristen Geld, Mobiltelefone und andere Wertgegenstände ab. Verletzt wurde bei dem Überfall keiner. Die Anzeige ist bereits bei der Staatsanwaltschaft eingereicht worden. López sagte, dass der Touristenort geschlossen bleiben wird, um mit der Polizei und der Staatsanwaltschaft bei den Ermittlungen zusammenzuarbeiten und die Verantwortlichen zu finden. (ABC Color)

Impfstoffe gegen Covid-19 für Kinder treffen morgen ein. Darüber berichtet die Tageszeitung Última Hora. Der Gesundheitsminister, Julio Borba, hat angekündigt, dass diesen Donnerstag 500 Tausend Dosen CoronaVac für die Impfung gegen Covid-19 für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren im Lande eintreffen werden. Man arbeite daran, nächste Woche mit der Impfung zu beginnen, hieß es. Borba sagte, dass dafür aber noch Vorbereitungen nötig sind, da es kein so ein einfacher Prozess ist, wie üblich. Er äußerte sich besorgt über die geringe Zahl der Kinder, die sich zur Impfung anmelden. Das Strategische Informationsbüro des Gesundheitsministeriums berichtete, dass einen Monat vor Schulbeginn nur 19 Prozent der Kinder landesweit im Alter von 5 bis 11 Jahren für die Impfung registriert wurden. Derzeit verabreicht das Gesundheitsministerium die erste, zweite und dritte Dosis an die Bevölkerung ab 12 Jahren. (Última Hora)

In Chaco-í ist am Montag Regen eingesetzt, als ein Großbrand in der Nähe eines Unternehmens gewütet hat. Darüber schreibt Paraguay.com. Demnach hatte es am Montagnachmittag an der Transchaco heftig gebrannt. Das Feuer hatte sich schnell in Richtung der Ziegelei Irene ausgebreitet; – bis sich ein Platzregen über dem Gebiet ergoss, der das Feuer zum Erliegen brachte. Nach den Angaben der Feuerwehr war ein Viehzuchtbetrieb beschädigt worden. Es wird vermutet, dass das Feuer zum Abbrennen von Weideland gelegt worden war. (Paraguay.com)

MOPC, Ande und Stadtverwaltung von Asunción finden keinen Verantwortlichen für defekte Strommasten. Darüber berichtet die Tageszeitung Última Hora. Letzte Woche war ein 18-jähriges Mädchen gestorben, nachdem es sich gegen einen Strommasten an der Uferpromenade gelehnt und einen Stromschlag erlitten hatte. Nach dem Todesfall wurde eine technische Bewertung der Situation an der Uferpromenade durchgeführt. Sowohl Ande als auch MOPC und die Stadtverwaltung sind sich noch immer uneinig darüber, wer nun die Verantwortung für das Bauwerk trägt. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, behauptet nun, dass die Stadtverwaltung von Asunción die Verkabelung von Strommasten im Gebiet der Uferpromenade manipuliert haben soll. Die Stadtverwaltung ihrerseits besteht darauf, dass das System von Anfang an mangelhaft gewesen sei. Die Säulen weisen einen Ursprungsmangel auf, da sie nicht über ein Erdungssystem verfügen würden. Ein Schutz, der den Stromschlag verhindert hätte, hieß es. (Última Hora)