Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 19. Oktober 2022

Gefundene Leiche in den Iguazú-Fällen vermutlich argentinischer Tourist, der ins Wasser stürzte. Feuerwehrleute und Beamte der argentinischen Marinepräfektur fanden gestern eine Leiche im Wasser der Iguazú-Fälle, wie die Zeitung Hoy berichtet. Untersucht wird, ob es sich bei der Leiche um den Touristen handelt, der am Montag über das Geländer stürzte, oder um die eines anderen als vermisst gemeldeten Bürgers. Mit Hilfe eines Touristenbootes die freiwillige Feuerwehr, die Polizei von Misiones und die argentinische Marine die Suche und fanden bald darauf eine Leiche. Durch das Wasser war die Identität vorerst nicht zu erkennen, aber brasilianische Behörden wurden mit der Untersuchung der Leiche beauftragt. Am Montagmorgen war ein argentinischer Tourist im Beisein mehrerer Zeugen über ein Geländer in das Wasser der Iguazú-Fälle gestürzt. Laut Polizeiangaben wird außerdem ein Gast eines Hotels in Puerto Iguazú, Misiones, seit gestern vermisst. Es handelt sich um einen 58 Jahre alten Mann kanadischer Staatsangehörigkeit, über dessen Verbleib derzeit nichts bekannt ist. (Hoy)

Am Freitag läuft die Frist für die Einreichung von Ersatzkandidaten bei den parteiinternen Wahlen ab. Laut dem Beschluss Nummer 108/2021 des Obersten Wahlgerichts, TSJE, läuft am Freitag, den 21. Oktober, die Frist ab, um Ersatz für Vorkandidaten einzureichen, die entweder zurückgetreten, verhindert wurden, an den Wahlen teilzunehmen oder verstorben sind. Darüber schreibt ABC Color. Einer dieser Kandidaten, an denen Zweifel besteht, ob er an den Wahlen teilnehmen wird, ist Senator Fernando Lugo, der die Liste der Senatoren der Frente Guasu anführt, sich aber noch in Argentinien von seinem Schlaganfall erholt. In diesem Zusammenhang erklärte Senator Jorge Querey, dass die Partei beabsichtige, die Bestimmungen des Wahlgesetzes in Bezug auf die Kandidatur von Fernando Lugo einzuhalten. Er wies auch darauf hin, dass die Entscheidung über die Kandidatur von Lugo nach ethischen Kriterien getroffen werde. (ABC Color)

In Paraguay sind Container mit einem angeblich in Spanien gestohlenen Auto abgefangen worden. Nach Angaben des Interpol-Büros und der Staatsanwaltschaft haben die paraguayischen Ermittlungsbehörden am Montag drei Container mit Teilen, Maschinen und Fahrzeugen abgefangen und untersucht. Diese enthielten angeblich ein in Spanien gestohlenes Auto, wie die Zeitung Hoy berichtet. Drei paraguayische Staatsangehörige wurden im Zusammenhang mit dem Vorfall in Spanien festgenommen. Beteiligt waren an der Operation im Hafen von Caacupemí Beamte der Nationalen Zollbehörde, die Spezialeinheit des Interpol-Büros zur Bekämpfung des Handels mit gestohlenen Fahrzeugen und Waren sowie die Spezialeinheit zur Bekämpfung des Schmuggels der Staatsanwaltschaft. (Hoy)

Argentinien beschwert sich über die Anwesenheit von US-Militär in paraguayischen Flüssen. Das argentinische Außenministerium hat Paraguay aufgefordert, eine Vereinbarung zu erläutern, die im vergangenen April zwischen der paraguayischen Regierung und der Südatlantikabteilung der US-Militär-Ingenieure getroffen worden war. Darüber schreibt Última Hora. Die paraguayische Regierung beschränkte sich bei dieser Gelegenheit darauf, zu erklären, dass es sich um eine Untersuchung handele, bei der ein Plan zur Entwicklung eines soliden Systems für die Bewirtschaftung der Wasserressourcen erarbeitet und vorgestellt werden soll. Dies wird in Argentinien als Vereinbarung über die Präsenz des US-Militärs an der Wasserstraße Paraguay-Paraná angesehen. Der Masterplan für diese Wasserstraße zielt darauf ab, das Verhalten des Flusses und der Schifffahrt zu analysieren, sowie die Umwelt und die sozialen Auswirkungen. Nach Angaben der argentinischen Zeitung Clarín behauptet die paraguayische Regierung zwar, die Arbeiten seien ziviler Natur, aber für Argentinien sei die Anwesenheit von US-Militärpersonal von strategischer Bedeutung, wie es hieß. (Última Hora)

Toyota ist das zehnte Jahr in Folge die Lieblingsmarke der paraguayischen Verbraucher. Zum zehnten Mal in Folge wurde die Marke Toyota des Unternehmens Toyotoshi SA in der Kategorie Automobile des Cap-Brand-Rankings ausgezeichnet. Damit ist es die von den Verbrauchern bevorzugte Marke, wie La Nación schreibt. Diese Anerkennung stelle eine ständige Verpflichtung dar und motiviere dazu, jeden Tag besser zu werden, innovativ zu sein und gewöhnliche Dinge für ihre derzeitigen und zukünftigen Kunden außergewöhnlich zu machen. So lautet das Statement des Brand Managers von Toyota, Fernando Ojeda. (La Nación)


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