Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 18. Juni 2021

Ascim und Hospital Concordia Neuland unterzeichnen ein Abkommen: Das Abkommen über einen Dienstleistungsvertrag wurde heute von den Leitern beiderseits unterzeichnet, wie vom Kommunikationsbüro der Ascim gemeldet wurde. Bei der Unterzeichnung war der Oberschulze von Neuland, Heinz Alfred Bartel, der Leiter des Krankenhauses Concordia, Delbert Hübert und der Chefarzt vom Hospital Concordia, Wilmar Dyck zugegen. Auch der Leiter der Ascim, Willy Franz, der Leiter der Gesundheitsabteilung, Adolf Penner und der Leiter des Sanatorio Yalve Sanga, Ricardo Wiens, waren zugegen. Delbert Hübert und Heinz Alfred Bartel von Neuland bekundeten bei dieser Gelegenheit ihre Bereitschaft, mit der Ascim im Gesundheitsbereich zusammenzuarbeiten. Das Ziel sei, ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen den beiden Institutionen aufzubauen, sagten Bartel und Hübert. (Ascim)

 

Reha für ehemalige Covid-19-Patienten am Clínicas. Physiotherapeuten des Uniklinikums beraten Menschen, die die Viruserkrankung überstanden haben, indem sie ihnen Übungen zur Verbesserung der Herz- und Lungenfunktionen erklären. Das läuft virtuell, per Computer oder Mobiltelefon ab. In diesem Monat wurden bisher 20 Patienten auf diese Weise betreut, wie die Zeitung Hoy berichtet. Das Ziel ist, das die Personen nach den Strapazen der Krankheit wieder schneller auf die Beine kommen und fit werden. Vom Krankenhaus hieß es, der Vorteil sei, dass die Patienten von zuhause aus ihre Übungen machen, und im Kreise ihrer Angehörigen zu Kräften kommen können. (Hoy)

Anwohner bauen nach dem Einsturz der Brücke bei Cruce Tacuatí selber eine provisorische auf. Seit Mittwochnachmittag sind dort Maschinen aus mennonitischen Siedlungen im Einsatz, wie Paraguay.com berichtet. Da das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation noch keine Aussicht auf eine Reparatur der Brücke geben konnte, machten sich die Anwohner selbst ans Werk. An dem Bach Lorito wird aus Stämmen von gefällten Eukalyptusbäumen ein Übergang für Fußgänger und Motorräder, und ein breiterer Übergang für schwerere Fahrzeuge gebaut. Der bisherige Übergang, die Brücke, war in der vorigen Woche zusammengestürzt. Dabei waren 3 Menschen ums Leben gekommen. Die Brücke war ein wichtiges Element in der Wegstrecke für den Gütertransport. Damit dieser weiterhin funktionieren kann, wurde eine provisorische Lösung gesucht. In der Nähe liegen die Mennonitenkolonien Río Verde und Manitoba. (Paraguay.com)

MOPC wartet auf Genehmigung zur Reparatur der eingestürzten Brücke: Die Institution argumentiert laut Última Hora, dass sie auf die Genehmigung der Staatsanwaltschaft wartet. Dies wurde vom Direktor der Nachbarschaftsstraßen des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC, Rodolfo Segovia, erklärt. Er stellte klar, dass solange die Staatsanwaltschaft den Eingriff nicht genehmigt, nicht an der Brücke gebaut werden kann. Segovia wies darauf hin, dass in dieser Woche Topographie- und Bodenstudien durchgeführt wurden, aber die Daten wurden noch nicht ausgewertet, Der Techniker sagte auch, dass es im Bereich der Brücke keine Gewichtskontrolle gäbe. Es müssten also noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um den wahren Schuldigen in diesem Fall zu finden, meinte er. (Última Hora)

Fast 40 Personen konnte am zweiten Tag der Operation Winter in Asunción von der Sen geholfen werden: Darüber berichtet die Zeitung La Nación. Wie im Jahr 2020 hat die Unterkunft in diesem Jahr wegen der Pandemie die vom Gesundheitsministerium vorgesehenen sanitären Maßnahmen, um eine Ansteckung mit Covid-19 zu verhindern, zusätzlich zum Schutz der Menschen vor niedrigen Temperaturen. Der Koordinator des Sen-Schutzhauses, Ruben Cuevas, meinte, dass die meisten Leute von alleine gekommen seien. Etwa 11 Personen habe man vor Ort auf der Straße Hilfestellung geleistet, sagte er. Diese wurden mit Decken und warmer Kleidung versorgt. (La Nación)

Vermessungsarbeiten des Indert in Alto Paraná erzeugen Protest von der UGP: Darüber schreibt die Tageszeitung ABC Color. Die Vermessungsarbeiten im Dorf Colonia Pa’i Coronel im Bezirk Santa Fe haben einen Konflikt mit der paraguayischen Produktionsgemeinschaft UGP erzeugt. Diese ist der Meinung, dass die Initiative keine wirkliche Grundlage für ihre Umsetzung hat, sondern eher eine willkürliche Aktion ist, die von der paraguayischen Bauernbewegung gewünscht wurde und Konfrontation in der Gegend erzeugt. (ABC Color)