Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 14. Oktober 2022

Die Statue von Juan de Salazar y Espinoza erhält ihr Schwert zurück. Die Stadtverwaltung von Asunción arbeitet weiter an der Restaurierung der Denkmäler und Statuen auf den Plätzen „Congreso“ und „Cabildo“, um diesen wieder ihren Glanz zurückzugeben. In diesem Rahmen wurde am gestrigen Donnerstag die Statue von Juan de Salazar y Espinoza restauriert und ihr gestohlenes Schwert zurückerstattet. Darüber berichtet La Nación. Die Statue des Gründers von Asunción, die sich vor dem Gebäude des Stadtrates befindet, wurde bereits zweimal beraubt, einmal im Jahr 2011 und ein weiteres Mal 2017. Seitdem war das Denkmal unvollständig. (La Nación)

Kleine und mittelgroße Unternehmen profitieren von den Odesur-Spielen. Die Vorsitzende des Verbandes der kleinen und mittelgroßen Unternehmen, Guillermina Imlach, erklärte laut La Nación, dass es ihnen dank der Südamerika-Spiele gelungen sei, den Umsatz zu steigern. Der Sektor sei am stärksten von der Pandemie betroffen, da sie einen Umsatz von etwa 50 Prozent erreicht hatten. Nach und nach verbessere sich die Situation, derzeit betrage der Umsatz etwa 75 Prozent, so Imlach. Am stärksten profitiert der Hotel- und Gastronomiesektor von den Odesur-Spielen. Laut dem nationalen Tourismussekretariat, Senatur, wurden bisher mehr als 200 Millionen US-Dollar bewegt und mehr als 67.000 Besucher verzeichnet. Tabellen, Resultate und Eindrücke zu den Odesur-Spielen hören Sie am Montag in der Sportsendung. (La Nación)

Auf der Transchaco ist ein LKW mit mehreren Tonnen Schmuggelfleisch sichergestellt worden. Beamte gegen Wirtschaftskriminalität hielten am Mittwoch in der Stadt Mariano Roque Alonso einen Lastwagen mit geschmuggeltem Fleisch an. Darüber berichtet die Zeitung Hoy. Bei der Kontrolle des Innenraums des LKWs wurden 3.000 Kilogramm geschmuggeltes Rindfleisch gefunden. Die Fahrer konnten den Kauf nicht mit legalen Dokumenten belegen und wurden festgenommen. Nach Angaben der Beteiligten war der endgültige Bestimmungsort des Fleisches der Mercado de Abasto, wo es weiterverkauft werden sollte. (Hoy)

Der Polizeibeamte, der für den Anschlag beim Parteisitz der Liberalen Partei angeklagt ist, wird vor Gericht gestellt. Der Polizeibeamte Guido Armando Amarilla Vera, einer der Polizeibeamten, die für den Anschlag am 1. April 2017 angeklagt sind, wird sich stellen. Alles geschah während der Proteste gegen die Verfassungsänderung, als Demonstranten, das Kongressgebäude anzündeten und stark beschädigten. Damals wurde auch der Jugendliche Rodrigo Quintana von einem Uniformierten getötet. Polizeibeamte hatten nach der Brandstiftung beim Kongress ohne Durchsuchungsbefehl das Gebäude der Liberalen gestürmt. Den Ermittlungen zufolge soll Amarilla Gummigeschosse in die Richtung eines Toilettenraumes abgefeuert haben, in dem sich mehrere Personen aufhielten. Daraufhin soll anscheinend der Unteroffizier Gustavo Florentín den Schuss abgegeben haben, der Quintana tötete. Seine vorläufige Anhörung ist noch nicht abgeschlossen. Gegen den Polizeipräsidenten Tomás Paredes Palma wurde ebenfalls ein Verfahren eingeleitet, der auch schon seine Entlassung beantragt hat. (ABC Color)

Tiríka verabschiedet sich morgen. Denn morgen gehen die Spiele Odesur Asu 2022 zu Ende, wie ABC Color schreibt. In den letzten Tagen seiner Präsentation lädt die vielseitige Wildkatze aus dem Chaco die Öffentlichkeit ein, die letzte Etappe der verschiedenen Wettbewerbe nicht zu verpassen. «Tirika ist ein Lebewesen», beteuern die Fans, während sie andere dazu auffordern, die Wildtiere zu schützen, vor allem diejenigen, die vom Aussterben bedroht sind, wie Tirika, die Wildkatze aus dem Chaco. Das Maskottchen der Spiele hat es durch ein sehr gut ausgearbeitetes Konzept geschafft, die Aufmerksamkeit auf nationaler und internationaler Ebene auf sich zu lenken. Erika Silvero vom Presseteam der Spiele hat gesagt, dass Tiríka um 05:00 Uhr aufsteht, um zu trainieren, und zu frühstücken. Danach sei Tirika bereit für das Publikum, meinte sie. Silvero erinnerte bei dieser Gelegenheit an die Bedeutung der Erschaffung dieser Figur, die das Bewusstsein für bedrohte Tiere schärfen soll, in diesem Fall eine kleine Wildkatze im paraguayischen Chaco. (ABC Color)

Die Töchter vom entführten Óscar Denis haben sich mit US-Behörden getroffen. Es hat ein Treffen in der amerikanischen Botschaft gegeben, wie ABC Color schreibt. Dabei ging es den Schwestern Denis darum, um internationale Unterstützung bei der Suche nach ihrem Vater zu bitten. Mit dabei waren unter anderem der Menschenrechtsbeauftragte und der Spezialist für Menschenrechte und politische Angelegenheiten, wie es heißt. (ABC Color)


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