Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 13. November 2020

Neue Gesundheitsregeln ab Montag: Der Gesundheitsminister Julio Mazzoleni hat einige Änderungen bei den Maßnahmen angekündigt. Darüber informiert die Facebookseite des paraguayischen Gesundheitsministeriums. Für Reisende aus den Mercosur-Ländern gilt Folgendes: Sie müssen bis 72 Stunden vor der Reise ein negatives Testergebnis aufzeigen können und ein epidemiologisches Datenblatt ausfüllen. Dann ist die Quarantäne innerhalb des Mercosur nicht mehr nötig. Dies gilt auch für Ausländer aus dem Rest der Welt, mit dem Unterschied, dass sie eine internationale Krankenversicherung vorlegen müssen. Wer diese Anforderungen nicht erfüllt, ist verpflichtet, die Quarantäne einzuhalten. Bei gesellschaftlichen Veranstaltungen erhöht sich die maximale Teilnehmerzahl gemäß genehmigtem Protokoll und vorbehaltlich epidemiologischer Bedingungen auf 100 Personen. Bei Kinderveranstaltungen ist die Zahl der Gäste auf 50 begrenzt. Gruppensport kann nur an autorisierten Orten durchgeführt werden, die über die entsprechende Infrastruktur für die Erfüllung des Protokolls verfügen, und zwar mit Teams von bis zu 7 Personen, die aus dem gleichen Umfeld stammen, sei es Arbeit oder Familie. (Facebook Ministerio de Salud Paraguay)

 

Die Pandemie hat dazu geführt, dass mehr nationale Produkte gekauft wurden: Darüber schreibt die Wirtschaftszeitung Cinco Días. Während der Monate der Unsicherheit und der strengen Quarantäne haben viele auf eine andere Art und Weise eingekauft als sonst. Viele entschlossen sich, nur das Notwendigste einzukaufen. Dies hatte spürbare Auswirkungen auf den Verbrauch im Allgemeinen und mehr noch auf die nationale Industrie. Etwa 1.200 Personen wurden befragt. Etwa 7 von 10 Personen kauften mehr nationale Produkte, um die nationale Produktion zu unterstützen. 90 Prozent aller befragten Personen sagte auch, dass sie jetzt mehr paraguayische Produkte kauften als noch vor 3 Jahren, und dass sie mit der Qualität der nationalen Produkte zufrieden seien. (5 Días)

Zunahme der Dengue-Anzeigen in Asunción, San Lorenzo und Lambaré: Die Berichte über Krankheitsfälle sollen in den letzten zwei Wochen zugenommen haben, schreibt La Nación aufgrund Daten des Nationalen Dienstes zur Ausrottung des Sumpffiebers. Das Gesundheitsministerium hat gemeldet, dass in Paraguay in den vergangenen drei Wochen insgesamt 348 Dengue-Meldungen eingegangen sind, also etwa 116 Fälle pro Woche. Vom Gesundheitsministerium hat man dazu aufgefordert, selbstgemachte Mückenfallen aufzubauen, um einer Epidemie vorzubeugen. (La Nación)

Heute um 20 Uhr beginnt ein virtueller Gebetsmarathon. Das geht aus der Facebook Seite von Maratón de Oración hervor. Am heutigen Freitag, den 13. November findet eine weitere Ausgabe von “Marathon Live” statt. Moderiert wird die Veranstaltung, die von der Missionsorganisation “Jesús Responde al Mund de Hoy” organisiert wird, von Oscar Vazquez und Laura Delgado. Außerdem wird der christliche Musiker Adolfo Torres die Fragen beantworten “Woher weiß ich, dass Gott mich hört?” und “Woher weiß ich, dass Gott mir antworten wird?” Die Veranstaltung wird virtuell durchgeführt und kann per Facebook Live oder im Youtube per Livestream mitverfolgt werden. (Facebook Maratón de Oración)

Die OM organisiert das nächste Intensivtraining: Auf der Facebookseite der Missionsorganisation Operation Mobilisation in Paraguay wird zu dieser intensiven Trainingswoche eingeladen. Sie soll vom 9. bis 16. Januar 2021 in Ciudad del Este stattfinden. In 7 Tagen soll das Panorama der Weltmission studiert werden, um die Notwendigkeit zu sehen, die Frohe Botschaft unter den Völkern zu predigen. Ein Austausch mit erfahrenen Missionaren und eine kulturübergreifende Erfahrung sollen zum Mitmachen begeistern. Um beim Intensivtraining mitzumachen, muss man sich nur bei OM in Paraguay melden. (Facebook OM Paraguay)

Das Altarbild der Kirche Santísima Trinidad droht einzustürzen. Darüber berichtet Última Hora. Eines der Hauptaltarbilder der emblematischen Kirche in Asunción ist von Termiten zerfressen worden und erfordert dringendes Eingreifen der Behörden. José Bogado, der für das historische Bauwerk verantwortlich ist, erklärte, dass die Situation besorgniserregend sei. Er wies darauf hin, dass der letzte Eingriff vom Ministerium für Bauten und Kommunikation MOPC und des nationalen Kultursekretariats im Jahr 2017 stattgefunden habe. (Última Hora)