Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 11. Mai 2022

Die Distriktverwaltung von Boquerón spendet der Schule von Cayin ô clim Marschtrommeln. Auf diese Weise hat die Distriktverwaltung der Indigenen-Siedlung bei Neu-Halbstadt kulturell unter die Arme gegriffen, wie es auf der Internetseite der Distriktverwaltung von Boquerón heißt. Der Bürgermeister César González übergab die Ausrüstung in Form großer und kleiner Trommeln samt Schlägeln an die Grundschule Acosta Ñu der indigenen Siedlung. Die Trommeln sind wichtig für Veranstaltungen, auf denen die Schüler marschieren werden. Der Direktor der Schule, Américo Rojas Francisco und der Koordinator Elias Rolón Martínez, waren bei der Zeremonie der Übergabe von Schlaginstrumenten anwesend. Man wolle dazu beitragen, den Kindern gute Werte zu vermitteln, hieß es vonseiten der Distriktverwaltung abschließend. (Fb. Muni. Boquerón)

In Paraguay hat gestern das Turnier „Copa Paraguay“ begonnen. Wie Hoy berichtet, wurden gestern bereits die ersten zwei Spiele in Areguá ausgetragen. Heute und morgen finden jeweils zwei weitere Spiele statt. Boqueróns Vertreter „Primero de Mayo“ tritt morgen gegen „Quince de Agosto“, den Vertreter von Presidente Hayes, in Benjamin Aceval an. Primero de Mayo werde das Auswärtsspiel vorsichtig, aber mutig angehen, wie Spieler und Trainer im Interview mit Radio ZP-30 ankündigten. Der Stammtorhüter Celestino Alvarenga schätzt den Gegner als stark ein, gibt aber als festes Ziel den eigenen Sieg an. Man kenne den Gegner gut, so Trainer Orlando Klassen. Das Team Primero de Mayo brach heute Vormittag nach Presidente Hayes auf. (Hoy, Interview mit Radio ZP-30, Radio ZP-30, Eigene Beobachtung)

Das Interesse der argentinischen Hersteller an einer Teilnahme an der Expo 2022 ist groß. Der kaufmännische Leiter der Messe, Arnaldo Decoud hat sich gestern mit dem Minister Luis Andrés Sosa Larrosa, Konsul von Paraguay in Salta, Jujuy, Catamarca und Santiago del Estero und den Berater César Núñez Alarcón getroffen. Die Teilnehmer des Treffens bekundeten laut La Nación das große Interesse der Hersteller aus den genannten Provinzen Argentiniens an einer Teilnahme an der Messe in Mariano Roque Alonso im Jahr 2022. In diesem Jahr findet die Ausstellung vom 9. bis zum 25. Juli statt. (La Nación)

Die Vereinigung für das Williams-Beuren-Syndrom in Paraguay fordert Unterstützung. Um das Bewusstsein für die besondere Krankheit zu schärfen, wird jedes Jahr am 10. Mai an das Williams-Beuren-Syndrom erinnert. Das Williams-Beuren-Syndrom, kurz WBS genannt, ist ein seltener Gendefekt. Häufige Symptome des Williams-Beuren-Syndroms sind diverse Herzfehler, Auffälligkeiten im Aussehen und eine verzögerte Entwicklung. Betroffene sind oft sehr offen und kontaktfreudig, dazu häufig sehr musikalisch und haben meist ein sehr gutes Personengedächtnis und ein gutes Gehör. Wie ABC Color schreibt, haben Betroffene mit dem Syndrom das Bildungs- und das Gesundheitsministerium aufgefordert, stärker auf die Krankheit aufmerksam zu machen. Ihr Anliegen ist, dass Eltern von Kindern mit dem Syndrom eine frühzeitige Diagnose ermöglicht wird. (ABC Color, Wikipedia/Onmeda)

Den zweiten Tag in Folge blockieren Zuckerrohrbauern die Straße in Coronel Oviedo. Die Zuckerrohrproduzenten des Bezirks Mauricio José Troche im Departament Guairá haben bei Kilometer 150 der Fernstraße 2 die Straße auf unbestimmte Zeit blockiert. Sie fordern einen besseren Preis für das Zuckerrohr, das sie an die staatliche Alkoholfabrik in Troche verkaufen, wie ABC Color schreibt. Um die Straße zu blockieren, wurde die Zuckerrohrernte auf die Straße geworfen. Hinzu kamen mehr als 300 Zuckerrohrbauern mit rund 150 Fahrzeugen, also Traktoren und beladene Lastwagen. Landespräsident Mario Abdo Benítez hatte die Zahlung von 242.000 Guaraníes pro Tonne Zuckerrohr angekündigt. Die Bauern fordern jedoch 282.500 Guaraníes pro Tonne. Das decke zumindest die Produktionskosten, so die Bauern laut der Tageszeitung. (ABC Color)

Bewohner des Pilcomayo klagen Senacsa-Beamten an. Die Bewohner des Flussufergebietes, auch als „El Solitario“ bekannt, beschuldigten einen Senacsa-Beamten namens Romeo Abel Areco, eine Schlägerei und Unruhen in dem Gebiet angezettelt zu haben. Darüber informiert die Zeitung ABC Color. Zusätzlich dazu soll Arceo den Angaben zufolge alkoholische Getränke in der Senacsa-Zentrale verkauft haben. Den Informationen zufolge befindet sich der Mann in einem Gerichtsverfahren wegen Korruption. Die regionalen Behörden von Senacsa spielten den Vorfall aber herunter, wie es heißt. Der Koordinator der nördlichen Chaco-Region, Oscar Duarte, behauptete, dass es in der Gegend häufig zu derartigen Auseinandersetzungen komme. (ABC Color)


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