Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 11. August 2022

Im Botanischen Garten von Asunción soll ein Wissenschaftsmuseum gebaut werden. Unter dem Namen „Muci“ soll das Museum zu einem der größten Planetarien der Welt zählen, wie Última Hora schreibt. Das Projekt wird von dem amerikanischen Unternehmer, David Peery, finanziert, der dazu 14 Millionen US-Dollar bereitgestellt hat. Die Kuppel soll Platz für 150 Personen bieten und wird nicht nur für wissenschaftliche und astronomische Vorführungen genutzt, sondern soll auch der Öffentlichkeit zur Bewusstmachung dienen. Es wird ein Raum mit interaktiven und spielerischen Exponaten zu Wissenschaft und Kunst für alle Altersgruppen sein. Laut des paraguayischen Architekten, Luis Ayala, hat der Bildschirm eine so hohe Auflösung, dass das Gehirn nicht unterscheiden kann, ob das Gesehene real ist oder nicht. Das Muci wird das dritte Museum in der Welt sein, das über ein Planetarium mit dieser Technologie verfügt, heißt es. Die Anträge an die Stadtverwaltung von Asunción wurden bereits abgegeben, um die Genehmigung zu erhalten, das Museum zu bauen. (Última Hora)

Auf der Rennstrecke Rubén Dumot finden Familienaktivitäten zum Tag des Kindes statt. Darüber berichtet die Zeitung La Nación. Unter dem Motto „Feuerwehrleute für einen Tag“, führt die Freiwillige Feuerwehr an diesem Sonntag eine besondere Aktion durch, um den bevorstehenden Tag des Kindes zu feiern. Dazu werden die Familien eingeladen, etwas über Erste Hilfe zu lernen und darüber, wie man sich bei einem Unfall zu Hause verhält. Außerdem gibt es Spiele und Fahrten mit den Feuerwehrautos. Cristina Molinas von der Freiwilligen Feuerwehr erklärte, dass die Kinder nach so einer Art von Treffen meist vorsichtiger sind und das, was sie gelernt haben, in die Praxis umsetzen. Solche Aktivitäten regen auch viele Kinder dazu an, selbst Feuerwehrmann werden zu wollen, so Molinas. Sie sagte, dass es in diesem Jahr auch Aktivitäten für Erwachsene geben wird, da es für alle wichtig sei, zu wissen, wie man bei Unfällen reagieren muss. (LN)

In Misiones sind neue Geräte für augenärztliche Behandlungen geliefert worden. Die achte Gesundheitsregion von Misiones erhielt heute die Ausrüstung für den augenärztlichen Dienst, die für das Bezirkskrankenhaus von San Ignacio bestimmt ist. Die Übergabe erfolgte laut ABC Color durch die Ärztin Sofía Maldonado. Sie ist die Direktorin des Nationalen Augengesundheitsprogramms vom Gesundheitsministerium. Sie wies darauf hin, dass die Geräte für die Basisdiagnostik in der Augenheilkunde ausreichend sind. (ABC Color)

In Asunción soll es eine Origami-Ausstellung geben. Das sogenannte Centro Paraguayo-Japonés veranstaltet bis Montag, den 15. August, eine Origami-Ausstellung anlässlich seines 34-jährigen Bestehens. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Es handelt sich um eine Ausstellung mit Werken von Professor David Duarte, der Kusudama- und modulare Origami-Techniken verwendet. Bis Samstag von 8 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr kann man diese besondere Faltkunst mit Papier bestaunen. (Última Hora) fr/bh Der Senat fordert die Exekutive und das Militär auf, über die Bemühungen zur Rettung von Entführungsopfern zu berichten. Heute früh nahm das Plenum die Resolution an, welches die FTC auffordert, wahrheitsgemäße Informationen über den Fortschritt der Ermittlungen und die Suche nach den entführten Óscar Denis, Félix Urbieta und Edelio Morínigo zu liefern. Dieser Beschluss wurde von den Senatoren Gilberto Apuril, Lucas Aquino und Eusebio Ramón Ayala vorgelegt. Es seien 700 Tage vergangen, und man könne nicht anders, als die Besorgnis über die geringen Fortschritte bei den Ermittlungen und der Bestrafung der Verantwortlichen zum Ausdruck zu bringen. Man dürfe Edelio Morínigo und Félix Urbieta nicht vergessen, über die es bis heute keine Informationen gebe, so Senator Apuril in seiner Begründung bezüglich des Beschlusses. Darüber hinaus forderten die beteiligen Gesetzesgeber die nationalen Regierungsbehörden auf, eine Staatspolitik festzulegen, die sicherstellt, dass die Entführten zu ihren Familien zurückkehren können. (ABC Color)

Der Abschlussbericht von Gafilat über Paraguay wird in einem Monat vorliegen. Der Minister des Nationalen Sekretariats zur Vorbeugung von Geldwäsche, Seprelad, Carlos Arregui, teilte laut Última Hora mit, dass Paraguay nach bestandener Bewertung weiterhin von den Bewertenden der lateinamerikanischen Gruppe für Internationale Finanzaktionen überwacht wird. Carlos Arregui wiederholte, dass eines der anstehenden Probleme des Landes, auf das auch die Rating-Agenturen hinweisen, in der Notwendigkeit besteht, Rechtssicherheit zu schaffen, wofür die staatlichen Institutionen gestärkt werden müssen. Paraguay hat die Bewertung bestanden und eine Rückkehr auf die so genannte graue Liste der Länder mit Mängeln vermieden. (Última Hora)


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