Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 10. November 2022

Expo „Paraguay Brasil“ wieder in Präsenzform. Nachdem die Ausstellung wegen Corona 2020 ausfiel und 2021 virtuell stattfand, kann sie nun heute und morgen wieder ihre Türen öffnen. Es ist die 13. Ausgabe der Expo Paraguay Brasil, wie es auf der eigenen Internetseite der Ausstellung heißt. Veranstalter ist die paraguayisch-brasilianische Handelskammer. Es handelt sich um eine sogenannte multisektorale Ausstellung, wo Aktivitäten und Produkte aus vielen verschiedenen Bereichen vorgestellt werden und stattfinden. Laut Angaben des Organisators wird sie den Austausch auf binationaler Handels-, Kultur- und Tourismusebene ermöglichen. Die Expo biete den idealen Rahmen, um in diesen Bereichen neueste Entwicklungen und Trends zu erkennen und Geschäfte abzuschließen, heißt es. (Expo Paraguay Brasil/Camara de Comercio Paraguay Brasil)

Paraguay beginnt mit der Produktion von Elektrofahrrädern für den Export in die USA. Laut Angaben des Vizeministers für Industrie und Handel, Francisco Ruiz Díaz, wird Paraguay mit der Produktion von Elektrofahrrädern für den Export in die Vereinigten Staaten beginnen. Ein Unternehmen mit Sitz in Limpio wird 2 Tausend 500 Einheiten pro Monat produzieren, wie La Nación berichtet. Das Unternehmen „BP Americas Paraguay“ werde dafür Unterstützung der südkoreanischen Regierung erhalten. Das Unternehmen verfügt bereits über den Prototyp eines Elektrofahrrads. Laut den Investoren müssen nur noch einige technische Probleme gelöst werden, dann könne man den nationalen Markt beliefern. (La Nación)

Hohe Luftfeuchtigkeit beeinträchtigt die Qualität von Weizen. Der Direktor des paraguayischen Müllerverbandes, Capamol, Enrique Arrúa, erklärte laut La Nación, dass die wiederholten Regenfälle der letzten Monate die Qualität der Weizenproduktion im Land beeinträchtigt haben. Das habe zu einem Preisanstieg geführt, der sich auf das Endprodukt auswirke, erklärte Arrúa. Bis vor einigen Monaten habe man noch Hoffnungen in die Weizenproduktion gelegt, weil man davon ausging, in diesem Jahr einen neuen Rekord zu brechen. Jedoch wirkten sich die wiederholten Regenfälle negativ auf die Ernten aus und gefährden nun die Preisstabilität. Die gesamte Weizenproduktion erreichte 1 Million Tonnen, davon seien 60 Prozent von schlechter Qualität, so Arrúa. In einigen Teilen des Landes sei zu beobachten, dass es mehr sonnige Tage gegeben hatte als auf anderen Stellen, und man habe einen relativ normalen Ernteverlauf gehabt. (La Nación)

Bewohner um den Aquidabán überqueren den Fluss mit einer Seilbahn, da die Brücke eingestürzt ist. Die Holzbrücke über den Aquidabán-Fluss im Departament Concepción an der Grenze zu Amambay war Ende Oktober eingestürzt, nachdem ein Lastwagen sie überquert hatte, obwohl die Brücke nicht für den Schwertransport gebaut war. Jetzt benutzt die indigene Bevölkerung der Zone eine Seilbahn, um über den Fluss zu kommen, wie Última Hora berichtet. Es handelt sich um eine Privatinitiative der Siedlung von Cerro Sarambí, der Siedlung Sati aus Amambay und Viehzuchtbetrieben. Eigentlich müssen die Viehzüchter der Zone die Brücke reparieren. Bis dahin riskieren die Bewohner jeden Tag ihr Leben, um ihren täglichen Arbeiten nachzugehen. (Última Hora)

Filadelfias Bürgermeister legt Rechenschaft über sein erstes Arbeitsjahr ab. Heute Vormittag hatte Claudelino Rodas zu einer Pressekonferenz in den Versammlungsraum des Rathauses eingeladen. Ab 9 Uhr sprach er zu den Pressevertretern. Der Bürgermeister von Filadelfia wies bei dieser Gelegenheit auf die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen hin. Im Laufe des ersten Arbeitsjahres von Rodas unterzeichnete der Kommunalchef 12 Abkommen mit privaten und staatlichen Partnern. Außerdem wurden zwei Räte gegründet, die für mehr Sicherheit und Wohlergehen in der Gesellschaft sorgen sollen: ein Sicherheitsrat und ein Rat zur Vorbeugung von Süchten und Behandlung von Suchtkranken. (ZP-30/Archiv ZP-30)

Das Ine versichert, dass es die Häuser, die nicht gezählt wurden, dennoch registriert hat. Der Direktor des Nationalen Statistikinstituts Ine, Iván Ojeda, versicherte laut Última Hora, dass man all diese Orte erreichen werde. Er forderte die Bürger auf, die nächsten zwei Wochen abzuwarten. „Wenn die Person nicht anruft, um sich anzumelden, kommen wir trotzdem zu ihr nach Hause“, so Ojeda. Was tun, wenn man nicht gezählt worden ist? Von 7 bis 18 Uhr die folgenden Nummern anrufen, um einen Termin zu vereinbaren: 178; 0962 329 279;
0986 800 506; 0971 443 615; und 0986 800 507. Diese Nummern kann man auch bei ZP-30 in Loma Plata oder Filadelfia bekommen. Oder man kann auch online unter www.ine.gov.py ein Formular ausfüllen, um sich anzumelden, um einen Termin für die Datenaufnahme zu vereinbaren. (Quellen: ine.gov.py, Kommuniqué der 3 Kooperativen)


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