Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 10. Januar 2020

Brückenbau-Projekt von Chaco´i sollte Siedlungsplan enthalten: Das behauptet laut Cinco Días die Ex-Ministerin für Wohnungswesen Soledad Nuñes auf den Kurznachrichtendienst Twitter. Dieses Projekt könne sich selbst finanzieren. Es sei nur notwendig, Mechanismen zur Erfassung von Kapitalgewinnen zu schaffen und dem Projekt durch einen Urbanisierungsprozess einen öffentlichen Wert zu geben. Die schlechte Nachricht sei aber wohl, dass die Urbanisierung wahrscheinlich ohne Planung oder Regulierung weitergehen würde wie bisher, meinte sie. Nach Angaben des Ingenieurs José Luis Heisecke vom Konsortium Union muss im Mai mit dem Bau der Brücke begonnen werden, die die Städte Asunción und das Viertel Chaco’i verbinden wird. (5 Días)

 

Büroräume der Regierung schon so gut wie halb fertig: Es handelt sich laut Cinco Días um Büros für Regierungsangestellte, die in der Nähe des Hafens von Asunción aufgeführt werden. Sie sollen im Dezember des laufenden Jahres fertiggestellt werden. Alles läuft entsprechend dem vorgegebenen Chronogramm für die Bauten. Die Bauleitung hat Ingenieur Rubén Galeano, der Direktor des Baukonsortiums. Nicht nur Büroräume für die verschiedenen Ministerien, sondern auch eine Küche mit Esssaal, Räumlichkeiten für eine Kindertagesstätte und ein Auditorium sind im Bau miteinbegriffen. Gebaut wird auf 12 Tausend Quadratmetern. Etwa 550 Bauarbeiter arbeiten dort von 6 Uhr 30 bis etwa 19 Uhr, sagte Galeano. (5 Días)

Neuartiges Gerät wird unter Dieben benutzt. Es handelt sich laut Última Hora um ein elektronisches Gerät, welches die Zentralverriegelung von Autos annulliert um die Türen zu öffnen. Das Gerät wurde einem erfassten Dieb abgenommen, der in der Zone vom Mercado de Abasto Norte für einige Überfälle verantwortlich sein soll. Aufgrund des erkannten Kennzeichens seines Fahrzeugs konnte der Dieb gefasst werden. (Ùltima Hora)

Chacokrieg-Veteran in Guairá verstorben. Das informiert Última Hora. Simón González war 101 Jahre alt und hinterlässt eine Leere in seiner Familie und der Siedlung Coronel Martínez im Departament Guairá, heißt es in dem Zeitungsbericht. Er war als fast 102-jähriger Mann ein Beispiel für Mut und Selbstverleugnung und als Kriegsheld bekannt, der seine Geschichte lebhaft wiederzugeben verstand. (Última Hora)

Vor allem Kinder warten auf eine Herztransplantation: Darüber schreibt Última Hora. Sie sind zwischen 6 und 16 Jahren alt und kämpfen gegen die Zeit. Von der Inat wurde gemeldet, dass vier Kinder noch auf eine Transplantation warten. Der Direktor des Nationales Instituts für Amputation und Transplantation, Gustavo Melgarejo sprach davon, dass noch 195 Patienten auf eine Organtransplantation warten. Etwa 70 davon brauchen eine neue Leber, 11 davon sind Kinder. Trotz des Durchbruchs des Organspendergesetzes war das Jahr 2019 kein gutes Jahr für Patienten die auf eine Herztransplantation warteten. Aufgrund der Nicht-Kompatibilität des Spenderorgans oder der fehlenden Genehmigung der Eltern konnte an Kindern in diesem Jahr keine Herztransplantation durchgeführt werden. Es sei noch nicht genug auf die Wichtigkeit der Organspende hingewiesen worden, so Melgarejo vom Nationalen Institut für Amputation und Transplantation. (Última Hora)

Die Maniok-Wurzel als Basis für köstliche Lebensmittel – durch Mandi´o Chef möglich: Vor einiger Zeit wurde laut Cinco Días bei Guillermo Maldonado eine Zöliakie diagnostiziert, weshalb er gezwungen war, seinen Lebensstil zu ändern. Die Schwierigkeiten, auf die er bei der Beschaffung von Lebensmitteln stieß, weckten seinen Unternehmergeist und mit der Unterstützung seiner Familie schuf er Mandi’o Chef. 2015 habe er die Diagnose erhalten und sei auf der Suche nach glutenfreien Produkten an den Ergebnissen und den Preisen der Produkte gescheitert.
Nach Alternativen suchend habe er Rezepte von einem Freund gefunden und habe versucht, davon etwas zu kochen. Seine Mutter habe ihm die Leidenschaft des Kochens vermittelt, sagte er Nachdem sie verschiedene positive Resultate aufweisen konnten, war die Idee marktreif gewesen. Der Unternehmer entdeckte die Arten von Gerichten, die er auf der Basis der Maniok-Wurzel zubereiten konnte, und begann mit seinem Projekt. Wie er sagte, ist es seine Absicht, seine Gerichte zu einem Preis anzubieten, der nicht viel höher ist als der Preis anderer Speisen. Sehr beliebt sind die Gnocchi und die gefrorenen Empanadas von Mandi´o Chef. (5 Días)

22.000 Personen verlieren Sozialversicherung – IPS richtet Prüfungsbüro ein: So schreibt La Nación. Aufgrund der großen Missgunst seitens der Bevölkerung hat das Nationale Fürsorgeinstitut ein Büro eingerichtet, das jeden einzelnen Fall studieren soll, der von der Sozialversicherung gestrichen wurde. Der Leiter des IPS, Andrés Gubetich merkte an, dass sich jeder einzelne der 22.000 Personen zur Prüfung seiner Lage in diesem Büro einfinden dürfe. Er meinte, wenn sich das IPS geirrt hätte, würde dieser Irrtum korrigiert werden. (La Nación)