Kirchen- und Missionsnachrichten von Radio ZP-30 am 19. Februar 2023

Zentral-Chaco
ACOMEM, früher „Licht den Indianern“, hat das Ziel, den Menschen die ganze Heilsgeschichte zu präsentieren. Davon berichtet Exekutivleiter Siegfried Dürksen im Jahresbericht 2022. Diejenigen, die das Evangelium annehmen, sollen darin unterrichtet werden, ein verändertes Leben zu führen – in ihrer eigenen Gesellschaft und darüber hinaus. 5 Missionare stehen im Auftrag der 7 Träger-Gemeinden von ACOMEM, um indigene Gemeinden zu begleiten und diese im geistlichen Wachstum zu unterstützen. Der Auftrag der Missionare ist, mit dienender Haltung in den indigenen Gemeinden: Besuche zu machen, Bibelstunden zu halten, und Themen-Vorträge zu bringen, ohne direkt zu bevormunden.
ACOMEM hat sich für das Jahr 2023 folgende Ziele gesetzt: Eine neue Arbeitsbeschreibung für Missionare soll erarbeitet werden. Möglicherweise werden neue Nivaclé-Bibeln gedruckt, denn die 1.000 Exemplare, die 2019 gedruckt wurden, sind bis auf 200 Bibeln ausverkauft. Weiter sollen an verschiedenen Orten bestehende Eisendächer, sogenannte „Tinglados“ als Kirchengebäude ausgebaut werden. Man hofft, dass die Revidierungs-arbeiten der Nivaclé- und Enlhetbibel zügig vorangehen. Außerdem will ACOMEM am 17. September dieses Jahres seinen 88. Jahrestag feiern. (SD – Berichteheft)

Ciudad del Este
OM „Operation Mobilisation“ ist in den letzten 20 Jahren in Paraguay vertreten gewesen. Viele Freiwillige, hauptsächlich aus den Mennoniten-Kolonien, haben sich den OM-Schiffen und anderen Aktionen auf der ganzen Welt angeschlossen. Im folgenden Interview unterhalte ich mich mit David Dominguez, dem Leiter von OM Paraguay. – Dies ist der 2. Teil des Gespräches. Den 1. Teil hörten Sie in der vergangenen Sendung der Kirchen- und Missionsnachrichten.

Paraguay
Das „Comité de LIPPEN Chaco“ wurde im Dezember 2020 ins Leben gerufen und hat Vertreter in den 3 Chaco-Kolonien. Frau Nélida Zuñiga de Schröder berichtet von dieser Arbeit.


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