Kirchen- und Missionsnachrichten von Radio ZP-30 am 17. April 2022

Paraguay: Christen führten Gebetstage für Paraguay ein. Die Organisation “Red Nacional de Oración” hatte die Initiative “40 Días de Esperanza” gestartet, zu Deutsch “40 Tage der Hoffnung”. Christen wurden aufgerufen, in besonderer Weise für Paraguay zu beten. – Darüber berichtete RCC. Es handelt sich dabei um eine Aktion, die jedes Jahr in ähnlicher Form im März stattfindet. Die Organisatoren sind die in dem überkonfessionellen Gebetsnetzwerk zusammengeschlossenen christliche Werke und Gemeinden, unterstützt von der Paraguayischen Allianz Evangelischer Gemeinden, Asiep. Das Ziel dabei ist, Christen in der Fürbitte zu vereinen, indem sie für ihr eigenes Leben, die Familien und das Land beten. Die Gebetsaktion begann am 3. März, und reichte bis Montag, den 11. April. Bei den Gebetstagen ging es schwerpunktmäßig um Bußfertigkeit und Buße. An jedem der Gebetstage wurden Gebetsanliegen von den Werken oder Gemeinden bekanntgegeben, – und zwar über die sozialen und digitalen Netzwerke. Somit konnten Beter in großer Menge mit in die Aktion hineingenommen werden. (RCC)

Paraguay / Bolivien: Mennoniten in Bolivien sollen mit dem Evangelium erreicht werden. Davon berichtet das Missionskomitee der Mennonitengemeinde Fernheim. 4 Trägergemeinden aus Paraguay unterstützen die „Mission Villa Montes“. Durch diese Arbeit sollen plattdeutsche Mennoniten in Villa Montes und Umgebung erreicht werden. Es handelt sich dabei um 4 Kolonien mit fast 4.000 Bewohnern. Die Trägerschaft wird von folgenden Gemeinden gebildet: die Ost-Mennonitengemeinde und Ziongemeinde aus der Kolonie Menno, und die Ost-MBG und Mennonitengemeinde aus Fernheim. Ziel dieser Arbeit ist, den Mennoniten um Villa Montes herum ganzheitliche Hilfe anzubieten. 2 Ehepaare stehen in Villa Montes in dieser Arbeit. Sie fahren in die Kolonien und machen Kontakte zu den Menschen. Weiter laden sie zur Bibelstunde ein. Viele Alt-kolonier haben Interesse an Bibelstunden, aber sie wagen nicht, aus dem alten System auszusteigen. 4 Jugendliche baten um einen Taufunterricht und danach auch um die Taufe. Eine Gemeinde gibt es noch nicht, jedoch wird fast jeden Sonntag ein Gottesdienst gefeiert. Um mehr Menschen mit dem Evangelium zu erreichen, wurde ein Antrag an „Conatel“ gestellt, in La Patria im Westen von Filadelfia einen Radiosender aufzubauen. Der Sender soll die Kolonien in Bolivien erreichen. Diese Arbeit soll gemeinsam mit Radio ZP-30 gemacht werden. Liebe Hörer, Sie dürfen gerne für dieses Projekt beten. (HF)

Kanada / Paraguay: Bob Fife aus Kanada lebte über 20 Jahre lang als „Gay“. Heute setzt er sich mit seinem Zeugnis dafür ein, auf die Wahrheit hinzuweisen. Er war vor einigen Wochen im Chaco, um über dieses und andere Themen zu sprechen. Ich hatte Bob Fife eingeladen, uns über sein Leben und seine Mission zu berichten. Dieses ist der 2. Teil des Interviews mit Bob Fife. Den 1. Teil hörten Sie in der vorigen Sendung der Kirchen- und Missionsnachrichten.

Paraguay / Ecuador: Frau Esther Neufeld kommt ursprünglich aus Paraguay, setzt sich aber seit Jahren in Ecuador dafür ein, die lateinamerikanische Gemeinde darin zu unterstützen, den Missionsbefehl Jesu auszuführen. Ich habe sie eingeladen, uns mehr davon zu erzählen.


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