Kirchen- und Missionsnachrichten von Radio ZP-30 am 05. Juni 2022

Neuland / Mexiko
Hugo und Julia Spitzer haben einen Einsatz in Mexiko gemacht. Was sie in dieser Zeit erlebt haben, davon berichten sie im folgenden Gespräch.

Zentral-Chaco
Die Missionsorganisation “Licht den Indianern“ wurde am 17. September 1935 gegründet. Nach dem 3-jährigen Chaco-krieg von 1932 bis Juni 1935 wurden im Oktober die ersten Missionare ausgesandt. Seitdem sind 86 Jahre vergangen. Personen haben sich bekehrt, Gemeinden sind entstanden, Konferenzen haben sich organisiert. Laut den statistischen Daten zählen die Indigenen Missionsgemeinden im Chaco bedeutend mehr Gemeindeglieder als die Trägergemeinden. Im Jahr 2006 bekam die Missionsorganisation einen neuen Namen: ACOMEM (Asociación Civil Obra Misionera Evangélica Menonita) mit einer juristischen Identität. Die 7 Trägergemeinden von Fernheim und Neuland haben nun eine Neu-Orientierung für notwendig befunden. Das Ziel der Neu-Orientierung ist, die Aufgabe und die Arbeit von ACOMEM für die nächste Zeit besser zu erkennen und zu definieren. Wie sieht Missionsarbeit nachhaltig und langfristig aus, wenn Trägergemeinden und Missionsgemeinden in derselben Stadt leben? Welches ist die Arbeit des Missionars dritter Generation? Wie sieht es aus, wenn sich Glaubens-Geschwister aus ganz unterschiedlichen Kulturen im Alltag oder am Sonntag begegnen? Diese Studie hat im August 2021 begonnen und mehrere Arbeitsgemeinschaften wurden inzwischen durchgeführt. Es ist der Wunsch von ACOMEM, den Willen Gottes zu erkennen um die Missionsarbeit unter der Anleitung vom Heiligen Geist weiterzuführen. Missionsfreunde dürfen sich im ACOMEM Büro oder bei ihrer jeweiligen Gemeinde- oder Missionskomitee-Leiter melden, um mehr Informationen zu bekommen oder auch Empfehlungen abzugeben. Liebe Hörer, Sie sind eingeladen, um Erkenntnis und Gehorsam für diese Arbeit zu beten. (SD)

Deutschland/Paraguay
DIGUNA “Die Gute Nachricht für Afrika“ sucht Freiwillige aus dem Chaco Paraguays für einen Einsatz in Afrika. Wie das aussehen kann, soll in einem Online-Kurs von DIGUNA im Juni erklärt werden. Mehr dazu hören Sie im folgenden Gespräch mit Herrn Ingo Bittenbinder, einem der 3 Leiter von DIGUNA, der 2019 bereits in Paraguay war. Da Herr Bittenbinder sich zurzeit in Deutschland befindet, wurde das Interview via Whats app gemacht.


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