Kirchen- und Missionsnachrichten von Radio ZP-30 am 04. Juli 2021

Filadelfia
Die Mennonitengemeinde Fernheim feiert an diesem Sonntag, den 04. Juli ein Tauffest. Es sollen 4 Personen auf ihren Glauben an Christus getauft werden. Danach soll das Abendmahl gefeiert werden.

Weiter feiert die Mennoniten Brüdergemeinde Filadelfia ebenfalls an diesem Sonntag, den 04. Juli ein Tauffest. In dieser Gemeinde sollen 6 Personen getauft werden. Abschliessend wird das Abendmahl gefeiert.

Von Radio ZP 30 aus wünschen wir diesen Gemeinden und den Täuflingen Gottes reichen Segen zu dieser Feier. Den Täuflingen wünschen wir, dass sie im Glauben an Gott immer fester werden können.


Pedro Juan Caballero
Die Trans-Chaco Mission wird von 13 Gemeinden getragen. Es gibt 2 Teams, die im Chaco und in Ost-Paraguay arbeiten. Das Ziel dabei ist, das Evangelium bekanntzumachen. Das tun sie auch in verschiedenen Gefängnissen im Land. Neues aus der Arbeit hören Sie gleich anschließend von Herrn Willy Toews, Mitarbeiter der Trans-Chaco-Mission.

 

Paraguay / weltweit
Rudi Plett ist seit Juli 2018 Leiter der ICOMB, was für „International Community of Mennonite Brethren“ steht. Zu Deutsch: „Internationale Gemeinschaft der Mennoniten-Brüdergemeinden“. Diese Konferenz wird jedes Jahr durchgeführt, jedes Mal in einem anderen Land. In diesem Jahr fand die Konferenz aufgrund der gegebenen Maßnahmen online statt. Mehr dazu hören Sie jetzt.


Paraguay
Die “Convención Evangélica de los Hermanos Menonitas de habla Hispana” feierte ihr 50-jähriges Bestehen. Davon berichtet RCC “Red Chaqueña de Comunicaciones”. 68 Gemeinden mit mehr als 3.600 aktiven Mitgliedern verbreiten das Wort Gottes und arbeiten aktiv am Aufbau der paraguayischen Gesellschaft in den 9 Departamenten des Landes. Die Konferenz hat sich auch für die ethische und religiöse Bildung der Gesellschaft durch Radio OBEDIRA und der Fakultät für Theologie eingesetzt – und das seit mehr als 28 Jahren. Die Gedenkfeier zu dem 50-jährigen Bestehen fand am Samstag, den 26. Juni in den Räumlichkeiten der Kirche “El Refugio” statt.

Die Geschichte der Evangelischen Konferenz in Paraguay beginnt mit der missionarischen Arbeit der eingewanderten Mennoniten. Die Missionsarbeit begann offiziell im Jahr 1955 mit den Missionaren Albert Enns und Hans und Susi Wiens, die mit Unterstützung einiger junger Studenten Hausbesuche machten, Literatur verteilten und Ferienbibelschulen für Kinder durchführten. – 1961 übernahm das Ehepaar Rudolf und Hilde Plett die Leitung der Arbeit, die im Viertel Bernardino Caballero begann. 1963 begann die Arbeit in San Isidro; 1966 in Santa Lucía.

Die Missionsarbeit wurde zunächst in der Hauptstadt Asunción durchgeführt und später dann auch im Landesinneren. Im Mai 1971 wurde offiziell die spanisch-sprechende Konferenz gegründet, heute bekannt als die “Convención Evangélica de Iglesias Paraguayas Hermanos Menonitas”. (rcc)