Bei Radio ZP-30 hat die letzte Missionswoche des Jahres begonnen

Heute Vormittag startete die Gruppe von Kollegen und Freiwilligen nach Río Verde, wo sie die nächsten Tage verbringen werden. Laut Angaben von Mario Enns, der die Gruppe anleitet, nehmen rund 30 Menschen aus Gemeinden des zentralen Chaco teil. Sie kommen aus verschiedenen Kultur-, Sprach- und Altersgruppen. Auch aus geografisch verschiedenen Zonen, darunter aus der Umgebung von Loma Plata, Neuland und Filadelfia.

Eine sogenannte „Semana Misionera“ veranstaltet Radio ZP-30 bereits seit mehreren Jahren in der Regel zweimal pro Jahr. Die Idee ist, Freiwilligen aus unserer Hörerschaft mitzunehmen, um in einer abgelegeneren Siedlung das Evangelium ganz direkt zu verkünden. In Wort und Tat. Dieses Mal geht es nach Río Verde an der Trans-Chaco. Die Zone Río Verde trägt den Namen des Nebenflusses, der dort durchfließt und weiter östlich in den großen Río Paraguay mündet. Grob gesehen liegt das Gebiet, dass als Zona Río Verde bezeichnet wird, zwischen Km. 270 und Km. 380. Dort liegen zahlreiche indigene Siedlungen und welche, in denen überwiegend Paraguayer leben, die Spanisch sprechen. Man lebt vor allem von Land- und Viehwirtschaft. Unsere Gruppe, die heute zur Missionswoche aufgebrochen ist, wird laut dem Kollegen Enns hauptsächlich mit spanischsprachigen Siedlern in Kontakt kommen. Heute will man Hausbesuche machen und zu den geplanten Veranstaltungen einladen. Dort wird es wieder Verkündigung des Wortes Gottes geben, – auch für die Kleinen, in Kinderstunden. Aus unserer Missionsabteilung bei Radio ZP-30 fuhren Mario Enns, Milciades Román und Hein Toews mit. Die Gruppe will am Sonntag gegen Mittag zurückkehren. Sie als Hörer dürfen für Segen und Bewahrung während der Missionstage beten. (ZP-30/Archiv)